eingestellt am 6. Apr 2023
Ich bekomme seit kurzem Müll Emails ohne Ende. Leider gibt es keinen Link zum abbestellen. Absender Modestria ist momentan ganz schlimm. Hatte heute in einer Stunde 57 Emails bekommen, das muss aufhören... Wie werde ich das los???
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61 Kommentare
sortiert nachdamit wissen sie dass die Email empfangen und gelesen wird, das erhöht den Wert Deiner Addresse
BundesLandesdatenschutzbeauftragten Petzen gehen? (bearbeitet)AnonAddy.com oder Simplelogin.io in Verbindung mit einem GMail-Konto (bester Spamfilter den ich kenne) und einem Password-Manager, wie z. B. 1Password oder Bitwarden.
Ich dachte man muss den Webmail Client von denen benutzen, sobald man den Dienst nutzt, oder ist das nicht so? EDIT: Gerade mal ein Video angeschaut und erst gecheckt, dass dem ja gar nicht so ist.
Welche der beiden von dir genannten Alternativen findest du besser bzw. nutzt du? (bearbeitet)
Meine >15 Jahre alte Standard Gurkenadresse für "alles" hat das momentan auch - landet aber zu 99% direkt im Spam, daher nicht so wild.
Das kurioseste ist, dass ich extra eine „Müll“ Mailadresse nutze für alles „unwichtige“ oder weniger seriöse (also trotzdem auch regelmäßig in Gebrauch) ebenfalls bei gmx. Dort kommen in der Woche maximal 10 Spammails im Spamordner an.
eine überall genutzte Mailadresse tauschtman leider auch nicht mal eben einfach so aus
unter Verdacht hätte ich ebay oder amazon
Zur weiteren Abwehr hab ich mich von meinen „verbrannten“ Adressen verabschiedet und nutze eine eigene Domain mit Catch-All Funktion. Heißt: egal was vor dem @ steht, es landet alles in meinem Postfach. Geht auch ohne eigene Domain mit dem „+ Trick“ bei gmail. Vorteil, ich nutze so für jeden Shop eine eigene Mailadresse ohne diese einrichten zu müssen. Falls ich auf eine Mailadresse Spam erhalten sollte, weiß ich direkt wo die Daten wahrscheinlich verkauft oder abgeflossen sind. Dort kann ich dann auch direkt mit dem DSGVO Folterfragebogen reagieren. Die Mailadresse ist dann auch fix gesperrt ohne großen Schaden.
Weiterer Vorteil: Du hast eine etwas erhöhte Sicherheit. Wenn z. B. bei einem fiktiven Cloud-Anbieter wie boxDrop mal wieder Zugangsdaten abgeflossen sind, betreffen diese Zugangsdaten wirklich nur boxDrop. Klar, man sollte ein Passwort niemals doppelt nutzen und ein echter Mensch wird deine Amazon-Emailadresse erraten können, wenn die bei boxDrop „boxDrop@meinedomain.de“ war. Aber irgendwelche automatisierten Skripte machen da gar nix.