eingestellt am 10. Apr 2017
Hallo,
bin umgezogen, in der neuen Wohnung steht DSL-Mäßig zwar VDSL zur Verfügung, allerdings sind wohl aktuell alle Ports belegt. DSL16000 wollte ich eigentlich nicht.
Also habe ich bei Vodafone KD bestellt, dort sagte mir die Firma, welche für das "technische" zuständig ist, dass der Vermieter die Installation nicht machen lässt und es somit für mich kein Kabel-Internet gibt.
Ich habe den Vermieter angerufen, so 100% habe ich auch nach mehrmaligem Nachfragen nicht verstanden wo sein Problem war, aber sinngemäß hieß es:
"Sie können sich gerne von einem Anbieter nur für Sie Kabel-Internet installieren lassen, aber für alle Mieter mache ich das nicht mit." Ich gehe also davon aus, dass er wenn er KD die Installation vornehmen lässt irgendeine Art Vertrag eingeht, wodurch alle Mieter dort Kunde sein müssen oder so.
Ich habe dazu zwei Fragen:
1. Hat der Vermieter da Recht und ist sein Handeln eigentlich gut? Falls ja, warum genau? Er ist kein Techie und ich konnte seinen Ausführungen nicht folgen.
2. Bei welchem Anbieter könnte ich "die Installation nur für mich" (was auch immer das genau heißen soll) vornehmen lassen? Es gibt keinen anderen Anbieter außer KD der in Berlin an meiner Adresse eine Verfügbarkeit anzeigt.
Danke vorab.
bin umgezogen, in der neuen Wohnung steht DSL-Mäßig zwar VDSL zur Verfügung, allerdings sind wohl aktuell alle Ports belegt. DSL16000 wollte ich eigentlich nicht.
Also habe ich bei Vodafone KD bestellt, dort sagte mir die Firma, welche für das "technische" zuständig ist, dass der Vermieter die Installation nicht machen lässt und es somit für mich kein Kabel-Internet gibt.
Ich habe den Vermieter angerufen, so 100% habe ich auch nach mehrmaligem Nachfragen nicht verstanden wo sein Problem war, aber sinngemäß hieß es:
"Sie können sich gerne von einem Anbieter nur für Sie Kabel-Internet installieren lassen, aber für alle Mieter mache ich das nicht mit." Ich gehe also davon aus, dass er wenn er KD die Installation vornehmen lässt irgendeine Art Vertrag eingeht, wodurch alle Mieter dort Kunde sein müssen oder so.
Ich habe dazu zwei Fragen:
1. Hat der Vermieter da Recht und ist sein Handeln eigentlich gut? Falls ja, warum genau? Er ist kein Techie und ich konnte seinen Ausführungen nicht folgen.
2. Bei welchem Anbieter könnte ich "die Installation nur für mich" (was auch immer das genau heißen soll) vornehmen lassen? Es gibt keinen anderen Anbieter außer KD der in Berlin an meiner Adresse eine Verfügbarkeit anzeigt.
Danke vorab.
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46 Kommentare
sortiert nachDu bist Deutschland!
Mit KD muss der Vermieter glaube ich einen Exklusivvertrag eingehen, der eben die Investitionen von KD sichert. Hierbei sagt der Vermieter u.a. zu, dass kein anderer Kabelbetreiber für einen längeren Zeitraum Zugang zum Haus hat. Soweit ich weiß kann das der Vermieter durchaus verweigern. (bearbeitet)
Und ja KD macht gerne Verträge die viele Sachen einschließen. Bei uns hätten andere Mieter dann für ihr Kabelfernsehen aus der Dose Gebühren im Monat zahlen sollen, obwohl vorher das ganze in der Miete schon drin war. Andernfalls hätte KD denen das Kabelfernsehen gesperrt.
Telefon & DSL 3000 sind verfügbar somit musste mein Vermieter nicht "nachschießen".
KD hat die Leitung gemessen und meinte, es müsste ein Verstärker eingebaut werden. Das hätte KD kostenlos durchgeführt.
Das der Verstärker jedoch mit Strom versorgt werden müsste, hat dem Vermieter nicht gepasst und somit den Einbau verweigert. War dem Vermieter auch egal, das ich die Stromkosten für das Gerät zu 100% getragen hätte und er diese Kosten nicht auf alle Mieter umlegen müsste....
Egal,.. bin jetzt umgezogen wo die Vermieter keine Schwaben sind und habe nun VDSL 100Mbit oder KD(Vodafone) 200Mbit. Aber die Leistung im Kabelsegment ist einfach beschissen schlecht.
Ich würde dir zu DSL RAM + Hybrid der Telekom raten. (bearbeitet)
Ärgerlich für Dich, aber ich kann es nachvollziehen.
Bei Nachbarn war es so, dass Unity Media anscheinend sehr schmerzfrei zwei Kernbohrungen vom Keller über das EG bishin zum 1. OG machen wollten. Wie genau die Kabel verlegt werden, "wie es passt". Dass da ein Vermieter nicht hurra schreit - sondern ablehnt, kann ich nachvollziehen. (bearbeitet)
Ich sehe im Juli, dass Kabel-Inet verfügbar sei an meiner Adresse, kündige meinen ADSL-Vertrag und schließe einen mit KD ab. Die sagen sie schicken jemanden, der die Signalstärke etc. messen soll, damit man wisse ob noch Kabel gelegt werden müssen.
Techniker im August da, stellt fest dass exakt null benötigte Infrastruktur vorhanden sei, KD müsse das mit dem Vermieter klären. KD sagt mir dann, ich müsse das mit dem Vermieter klären (vorher hieß es, sie hätten das schon abgesprochen).
Ich kontaktiere also den Vermieter, dort hätte man keine Anfrage von KD erhalten (laut Aussage der Hausverwaltung). Man wolle das Thema aber bei der nächsten Eigentümerversammlung diskutieren.
Ende vom Lied: im November (Ende des ASDL Vertrages) erfahre ich, dass man nicht gewillt sei, die ganzen Empfänger einzubauen. Vertrag mit KD also aufgelöst, bestehender Anschluss war nun auch weg. 5 Wochen ohne Internet (arbeite von Zuhause), eine Menge Stress und ein schlechtes Bild von KD, die das mMn hätten abklären sollen, anstatt dann nach fast einem halben Jahr festzustellen, dass sie mich doch nicht beliefern können.
Ich erfahre übrigens noch in einem Telefonat, dass an meiner Adresse wohl schon drei Mal versucht wurde, Kabel-Internet zu beziehen und drei Mal gescheitert sei (las KD-Mitarbeiter aus den Kunden/Adressdaten). Und mir dann trotzdem nochmal Hoffnung machen? Wtf, KD?!
Bin wieder zum alten Anbieter, der zum Glück mittlerweile auch VDSL 50 im Angebot hatte. Musste aber drei Wochen auf den Anschluss warten, und der funktionierte anfangs nichtmal. Mitte Dezember war es dann endlich soweit, ich war wieder vernetzt. Und immerhin auch schneller als vorher. Hachja, da merkt man erstmal, wie stark ein Internet-Anschluss in den Alltag eingebunden ist. (bearbeitet)
Was ein Schmock, wohnt bestimmt selber in einer Kackbude.
Wenn du dann gestorben bist, tanzen diese netten Jungs für dich...
(bearbeitet)
mietrechtslexikon.de/a1l…htm
(bearbeitet)
Es steht ja Telefon und DSL zur Verfügung. Somit habe ich (wenn ich das richtig verstanden habe) kein Anspruch auf Kabel-Internet.
Nein. Jede Form von Kabel-Internet läuft meines Wissens nach über einen Hausanschluss und wenn der nicht gegeben ist wird das nix. Solange die Telekom den DSLAM vor deiner Tür nicht upgradet oder ein Port sonst wie frei wird wirst du dich wohl mit Schneckeninternet begnügen müssen. (bearbeitet)
Dass sie Bedingungen stellen an den Vermieter ist Fakt.
Ich weiß es nicht für Vodafone, aber für Unity Media kann ich es auch bestätigen. Das ist ne Kosten- / Nutzenrechnung.
Würde mich sehr wundern, wenn es bei VF anders sein sollte.
hahahaha, bestimmt
Ganz im Ernst, wo ist dein Problem OP? Die Versorgung mit Telefon Internet und TV ist doch gegeben. Warum sollte der Vermieter etwas machen lassen nur weil du gerne Kabel hättest?
Dazu müssen aber die Vorkehrungen technisch bedingt getroffen werden. Und wenn die nicht da sind sitzt KD am langen Hebel.
An so etwas hatte ich auch gedacht, wobei die Baumaßnahmen laut KD für den Vermieter kostenlos wären.
Wie gesagt will KD dann immer auch die anderen Mieter mitreinziehen. Und das muss der Vermieter nicht akzeptieren. Meiner versuchte auch mit denen zu verhandeln, aber KD wich kaum von ihren Forderungen ab.
Richtig, aber scheinbar fehlen hier die technischen Bedingungen damit KD genutzt werden kann. Und KD möchte wohl dann die Installation so vornehmen, dass dies für alle Mieter gilt.
Wenn die technischen Bedingungen vorhanden wären, dann ja, wäre die Beauftragung von Kabel-Internet nur für mich. Aber die anderen Mieter hätten dann wohl auch keine Wahl mehr, oder so ähnlich.
Sind dir Alternativen für mich bekannt, die ohne die Installation für alle Mieter (so wie bei KD) auskommt?
Keine? Wie soll es denn sonst kommen?
VDSL Ports sind oft auch kurzfristig verfügbar, nerv damit einfach die Telekom (50Mbit Vdsl ziehe ich 200Mbit Kabel vor)
Na es könnte ja sein (keine Ahnung ob technisch machbar) dass ein Anbieter bereit ist hier die technischen Voraussetzungen "nur für mich" zu schaffen und ich dann Kabel-Internet hätte und die anderen Mieter wären nicht beeinträchtigt?
Nein kann es nicht. Kabel ist auf einen Anbieter beschränkt (meist alleine durch den Wohnort gibt es lokal eh nur einen Anbieter)
Falls es einen gibt, müsste der Rückkanalfähig gemacht werden. Und wahrscheinlich müssten die Dosen im Haus ersetzt werden und evtl die Verkabelung.
Die ganz genauen technischen Details kenne ich jetzt auch nicht, aber bei TV-Kabel spielen Pegel und Dämpfung eine Rolle.
Vereinfacht gesagt, könnte es sein, dass wenn du Kabel-Internet kriegen würdest, alle anderen es aber nicht wollen, trotzdem in jede Wohnung ein Techniker müsste um gewisse Parameter zu messen und evtl einzustellen, damit die alle weiterhin Fernsehen können
Hatte ich die letzten Monate auch gerade, bis der Vertrag dann von Vodafone storniert wurde. (3 Monate Vollstress) Du kannst nichts machen, da es die Entscheidung vom Vermieter ist, egal ob es kostenfrei für ihn ist oder nicht. Ist halt sein Eigentum. Für ein Highspeed-Kabel Anschluss bzw. Internet wird immer ein Eingriff im Keller bzw. im Haus vom Provider notwendig sein, meistens müssten Repeater im Keller getauscht werden und oder ein Übergang von der Straße ins Haus passieren. Dafür wird immer zwigend die Erlaubnis vom Vermieter benötigt. Wenn nicht, dann geht nur noch DSL, wie bei mir. Mehr ist über eine Telefonleitung nicht möglich.
Was hier alles geschrieben wird ist Humbug, Vodafone verpflichtet niemanden und will auch keinen Vertrag fürs gesamte Haus. Einzig du alleine als Vertragspartner wirds dann das schneller Internet erhalten. Ich bin seit über 12 Jahren der einzige im Haus der Kabel Anschluss hat und auch darüber TV guckt. Bezahle da auch ganz normal für, die anderen Mieter schauen über Zimmerantenne TV.
Das ist totaler Quatsch! Vodafone stellt überhaupt keine Bedingungen. Die brauchen nur die Erlabunis und thats it.
Oh doch. Gerade wenn der Anschluss vorher nicht da war im Keller und ein Großausbau gemacht werden muss. Dann gehts bei KD ans Verhandeln. Habe das mit meinem Vermieter damals ausgiebig besprechen können und war auch dabei, als der Techniker knapp eine halbe Stunde mit ihm geredet hat.
Ja, Fernsehen kann ich dadrüber.
Ok, das ist schonmal die absolute Grundvoraussetzung.
Wie alt ist das Haus in dem du wohnst?
Wie weiter oben schon beschrieben, muss das hausinterne Kabelnetz rückkanalfähig sein damit Internet über DOCSIS funktioniert.
Das ist bei alten Häusern meist nicht der Fall, da muss dann mindestens der Verstärker im Keller sowie wahrscheinlich sämtliche Dosen im Haus gewechselt werden. Ist aber wie gesagt recht individuell.
Wenn die Aussage von KD stimmt, dass die Installation für den Vermieter kostenlos ist, würde ich auf jeden Fall nochmal mit ihm sprechen und ihm nahelegen, dass durch die Verfügbarmachung von Kabel-Internet der Wert seiner Immobilie auf jeden Fall gesteigert wird.
Beruflich:
400Mbit-Leitung liegt vor der Tür, 10Mbit-Telekom-Leitung im Haus, Diskussionen mit dem Eigentümer. Zwischendurch Eigentümerwechsel.
Privat:
6Mbit-Vodafone, ein paar Meter weiter 32Mbit-Kabel an einem Mietshaus (gehört der Stadt).
Ich könnte, laut KD, ohne Probleme dort verkabelt werden. Doch müsste der Eigentümer einen Vertrag eingehen, aus dem er nicht mehr wieder raus kommt.
Ich als Eigentümer wäre richtig blöd dies zu machen.
KD bietet mir an, wenn min. 4 weitere Nachbarn KD haben wollen, dann verlegen sie kostenlos das Kabel mit Anschluss.
Es macht nicht ein Nachbar mit, sind alle zufrieden mit der grandiosen Bandbreite. Es streamt ja auch keiner, wie ich.
Ich werde wohl in den sauren Apfel beißen müssen und mir Telekom-Hybrid holen müssen.
Schau mal, ob "Deutsche Glasfaser" bei dir vorhanden ist. (bearbeitet)
Bei KD ist das Ding, die wollen immer das Gesamte Mietshaus anschließen, das muss der Vermieter nicht mitmachen, da er ein Vertrag mit KD eingehen muss und auch die entsprechenden Umbaumaßnahmen, es wird nämlich von Keller bis in alle Wohnungen neue Kabel verlegt+ die anschlussboxen und eine Verteilerkasten im Keller. dazu kommt das du vielleicht nur KD haben willst, das Problem, alle Mieter müssen für dich mitbezahlen, den KD wird als "Kabelfernsehgebühren" in die Betriebskosten von allen Mietern mit ein berechnet. das Kostet jeden Mieter so etwa 15€ im Monat und ja das ist nicht nur happig, für den Unwissenden auch letztlich noch abzocke, KD hat nur einmalige Kosten + alle Jubeljahre mal eine Wartung, verlangt dann aber Lebenslang von den Mietern Geld.
Will der Mieter das nicht kannst du das auch nur für dich machen, du musst dann aber die Kosten Tragen und das wird dann untragbar für dich, da es viel zu Teuer ist.