eingestellt am 4. Aug 2023 (eingestellt vor 7 h, 52 m)
Hallöchen,
um mal ein schnells TL;DR des Sachverhaltes zu machen. Es geht um eine Inkassofoderung für eine BahnCard.
1. Ich habe mal eine Bahncard bestellt. Dann gemerkt, dass die noch meine alte Adresse im System hatten. Das war paar Minuten nach der Bestellung. Email geschickt. Dachte mir okay, die werden das schon merken und schnell genug abändern. Wochen später kam die Antwort, System hatte schon automatisiert die Bahncard an meine alte Adresse geschickt. Deswegen wurde automatisch (!) als Reaktion eine Ersatz Bahncard an meine neue Adresse geschickt, kostenpflichtig (15€). Das wollte ich aber überhaupt nicht und habe auch gar nicht nach einer Ersatzkarte gefragt. Deswegen erstmal Rechnung ignoriert. Das war im Februar
2. Hab im Mai (Stress gehabt wegen Uni) dann ne Mail geschickt an die Deutsche Bahn dass ich der Forderung widerspreche. Die meinten Forderung liegt bereits beim Inkasso... toll.
3. Dann wieder Uni Stress gehabt und nichts getan, jetzt Inkassounternehmen vor einigen Tagen kontaktiert. Forderung bei 58,73€.
Habe aber keinerlei Email oder Post bekommen gehabt bzgl. Mahnungen oder sowas. Meinten selber am Telefon der Brief ging an die zurück weil die Adresse ja die alte war.
Email lag denen aber vor. Ich habe also weder von der Deutschen Bahn noch vom Inkasso ein Schreiben bekommen, bis ich nicht selbst auf die zugekommen bin...
Was würdet ihr machen? Lehrgeld bezahlen oder evtl. nochmal dem Inkasso Schreiben widersprechen? Ich habe es ehrlich gesagt schleifen lassen, weil ich es aufgrund Punkt 1 gar nicht eingesehen hab, die Forderung überhaupt zu bezahlen. Ich hab ja nie explizit nach einer Ersatz Bahn Card gefragt.
Denkt ihr es wäre sinnvoll bei dem kleinen Betrag einen Widerspruch zu machen oder kann das in die Hose gehen.
VG
um mal ein schnells TL;DR des Sachverhaltes zu machen. Es geht um eine Inkassofoderung für eine BahnCard.
1. Ich habe mal eine Bahncard bestellt. Dann gemerkt, dass die noch meine alte Adresse im System hatten. Das war paar Minuten nach der Bestellung. Email geschickt. Dachte mir okay, die werden das schon merken und schnell genug abändern. Wochen später kam die Antwort, System hatte schon automatisiert die Bahncard an meine alte Adresse geschickt. Deswegen wurde automatisch (!) als Reaktion eine Ersatz Bahncard an meine neue Adresse geschickt, kostenpflichtig (15€). Das wollte ich aber überhaupt nicht und habe auch gar nicht nach einer Ersatzkarte gefragt. Deswegen erstmal Rechnung ignoriert. Das war im Februar
2. Hab im Mai (Stress gehabt wegen Uni) dann ne Mail geschickt an die Deutsche Bahn dass ich der Forderung widerspreche. Die meinten Forderung liegt bereits beim Inkasso... toll.
3. Dann wieder Uni Stress gehabt und nichts getan, jetzt Inkassounternehmen vor einigen Tagen kontaktiert. Forderung bei 58,73€.
Habe aber keinerlei Email oder Post bekommen gehabt bzgl. Mahnungen oder sowas. Meinten selber am Telefon der Brief ging an die zurück weil die Adresse ja die alte war.
Email lag denen aber vor. Ich habe also weder von der Deutschen Bahn noch vom Inkasso ein Schreiben bekommen, bis ich nicht selbst auf die zugekommen bin...
Was würdet ihr machen? Lehrgeld bezahlen oder evtl. nochmal dem Inkasso Schreiben widersprechen? Ich habe es ehrlich gesagt schleifen lassen, weil ich es aufgrund Punkt 1 gar nicht eingesehen hab, die Forderung überhaupt zu bezahlen. Ich hab ja nie explizit nach einer Ersatz Bahn Card gefragt.
Denkt ihr es wäre sinnvoll bei dem kleinen Betrag einen Widerspruch zu machen oder kann das in die Hose gehen.
VG
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40 Kommentare
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1. Ich würde dem Inkasso mitteilen, dass mit der Bahn jetzt zur Klärung Kontakt aufgenommen wurde und dass, die Stornierung-Mail vom .... bis jetzt unbearbeitet wurde. Nichts anerkennen.
2. In dieser Zeit die Stornierung-Mail vom .... und Antrag auf Bearbeitung direkt an Bahn-Vorstand schicken. Kopie des Inkassoschreibens mitschicken. Verbraucherzentrale, Ministerium anschreiben.
Für die Zukunft. Die Bahn hat ein Kündigungsformular für alle Kündigungen. (bearbeitet)
Ich persönlich würde der Forderung widersprechen, darauf verweisen, dass du nie eine Ersatzkarte bestellt hast und entsprechend nichts mit der Forderung anfangen kannst. Alles andere sollen Bahn und Inkasso erstmal beweisen. Dass Inkasso an eine falsche Adresse schickt, obwohl die richtige bekannt war, ist mMn ebenfalls nicht dein Problem. Da werden nur völlig unnötig Kosten nach oben getrieben. (bearbeitet)
Ich würde an Deiner Stelle zahlen, stress los werden und dann ggf. ein Schreiben an den Vorstand schicken und die Situation erklären und im Idealfall hoffen, dass die es zurück zahlen.
Alles andere wäre nur Risiko und weiterhin Stress.
Ggf. unter Vorbehalt zahlen.
Unistress kann ich verstehen, deswegen einfach schlucken und akzeptieren.
Wenn du eine der zwei Fragen mit Ja beantworten kannst, würde ich nur die 15€ zahlen. Der Widerspruch im Mai kam leider schon sehr spät.
Lehrgeld. Und in Zukunft ist's vlt. 'ne dumme Idee solche Sachen schleifen zu lassen.
Aber hey, MyDealz Diverses is here for help
Die AGB der Bahn sind eindeutig, mit deiner Bestellung hast du dies akzeptiert und wenn man die 15€ nicht hätte zahlen wollen, hätte man direkt anrufen und das Thema klären sollen. Indem man sowas liegen lässt und jegliche Fristen verstreichen lässt, hat man jegliche Forderungen akzeptiert und ist zahlungspflichtig. Wünsche viel Erfolg in der Zukunft.
Wie bist Du denn nun an Deine bestellte BahnCard gekommen?
1. Nachsende-Auftrag bei der Post. Du hast also darüber die ursprüngliche BahnCard erhalten.
oder
2. Erste BahnCard war im Nirvana verschwunden. Die physische BahnCard stammt aus der Zweitsendung.