eingestellt am 12. Apr 2023
Ich bin heute auf den folgenden Artikel gestoßen: capital.de/wir…tml
Was ist eure Meinung dazu? Sind E-Scooter ein Segen oder eher ein Fluch für die Städte?
In Paris wurde bei einer Abstimmung mit 90% für eine Abschaffung der Leihgeräte gestimmt...
Was ist eure Meinung dazu? Sind E-Scooter ein Segen oder eher ein Fluch für die Städte?
In Paris wurde bei einer Abstimmung mit 90% für eine Abschaffung der Leihgeräte gestimmt...
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94 Kommentare
sortiert nachEs wurden nur zu schnell zu viele Anbieter, ergo: zu viele Scooter.
Und dann halt der Fakt, dass Menschen bequem sind und sich generell oft ungern an Regeln halten.
Und von den Unfällen rede ich gar nicht, da sind die meisten eh selber Schuld meiner Meinung nach.
Die Dinger blockieren Gehwege, werden nicht ordentlich abgestellt, fliegen in der Gegend rum. Das nervt tierisch.
Dann bezuschusst man die Teile lieber und jeder soll sich einen kaufen und brav dann immer mit nach Hause nehmen nach der Tour.
Ich finde so ein Verhalten ebensfalls sehr asozial - nur das legitimiert nicht, andere zu bestrafen.
Und die Scooter können sehr praktisch sein gegenüber einem eigenen da man sie eben nicht mitnehmen muss. Habe ich z.B. in einer anderen Stadt einen Termin, leihe ich mir einfach dort einen. Oder muss ich zwischendrin von A nach B.
Hier nerven mich die Leihscooter auch mega. Stehen immer schön im 90° Winkel zum Bordstein, so dass die Fußgänger maximal beeinträchtigt werden.
Für Leihscooter und Fahrräder:
1. Man hat nicht immer sein eigenes Fahhrad dabei
2. Manchmal weiß man, dass man mit anderen Verkehrsmitteln zurückfahren muss
3. Geht oft schneller für kurze Strecken / Zufahrt zum ÖPNV
Scooter über Fahrrad:
1. Lässt sich auch zu zweit / mit Koffer / Kasten Bier benutzten (unabhängig davon was erlaubt ist).
2. Besser für die Klamotten (Mit ner teuren Anzugshose Fahrad ist nicht so geil, Alternative wäre dann meistens Taxi)
3. Unabhängig von persönlicher Fitness / Strecke / Schwitzen (Für die ein oder andere Strecke mit Steigung brauche ich hier im Sommer definitiv Wechselklamotten)
Die E-Scooter nerven auf vielen Wegen, da stimme ich absolut zu. Was aber die Leute daran ja wirklich eher nervt, ist die Asozialität ihrer Mitbürger - denn die sind es, die die sauber aufgestellten Reihen einfach mal umschubsen, die in die Botanik schmeißen oder im Rhein versenken.
In der Regel werden die Scooter ja stehend abgestellt und müssen mittlerweile fotografiert werden. Das Fahren damit ist verhältnismäßig teuer genug.
Es müsste klar definiert werden, wo die Scooter abgestellt werden dürfen. Das nimmt etwas Flexibilität, könnte aber die Akzeptanz steigern.
Was mich viel mehr stört: die Begrenzung auf 20 km/h - das ist einfach ein Politikum. Man ist zu lahmarschig für viele Radfahrer und wird von jedem Fahrradfahrer mit E-Unterstützung überholt. Ähnlich wie die 45km/h-Begrenzung der motorisierten Roller. Die Handhabung wird damit unnötig erschwert und die Personen darauf gefährdet als geschützt.
Wie oft stehen denn bitte Scooter so im Weg, dass es ein erheblicher Kraftaufwand ist daran vorbei zu kommen?
Hingegen falsch geparkte Autos, die komplette Gehwege blockieren, sehe ich öfters. Oder Autos die sich an den Busbahnhof stellen um Jemand abzuholen und dann 5 Busse dahinter nicht mehr weiterfahren können.
Ist doch klar, dass die meisten etwas abschaffen wollen, wenn sie es nicht selbst nutzen. Kann man auch Autofahrer fragen ob man alle Bushaltestellen in der Stadt entfernen sollte. (bearbeitet)
Die Leihdinger gehören aber abgeschafft.
Nur weil etwas mehr Platz benötigt, heißt das nicht, dass es auch mehr behindert.
Ich bin nie mit so einem Ding gefahren und ich kenne auch niemanden, der jemals in einer Stadt damit gefahren ist.
Es wird Zeit, dass die wieder verschwinden, denn der Großteil der Menschen ist mal wieder nicht dazu in der Lage, anständig damit umzugehen. (bearbeitet)
Mittlerweile bin ich auch dafür das Leihscooter verboten werden, oder das es dafür zumindest feste Ausleihstationen und strengere Regeln gibt. Das mag zwar gegen das Leihkonzept der einfachen Nutzung und überall ständigen Verfügbarkeit sein, aber anders geht es wohl nicht.
Da sie aber so beliebt zu sein scheinen, muss von der politischen Seite eben darauf eingegangen werden und Regeln und Regulierungen, extra Zonen und Verhaltensweisen aufgesetzt werden.
Bin trotzdem froh dass es solche Teile bei mir nicht gibt. Nervt mich schon wenn ich in Berlin bin, die Familie besuchen. Aber da nerven die Autofahrer, die fahren und halten wie und wo sie wollen, auch. Und ich fahr da meist mit dem Bus.
In Berlin wird das aber eh nix werden. Die schaffen es nicht mal Sicherheit vor und für Fahrradfahrer zu bringen und die gibt es schon seit ein paar Jahrzenten. (bearbeitet)
(bearbeitet)
An sich finde ich die Idee gut. Das Problem ist halt wie so oft der Mensch der die Dinger wie ein Vollasi in den Weg stellt, demoliert und in den nächsten Knick/Fluss wirft. Von daher ist die Allgemeinheit besser ohne die Dinger dran.
tempo begrenzung grad in fußgängerzonen sollte ja kommen... aber wenn man niemnden dazu zwingt, wird das meist nix
sollten eh alle mehr die füße benutzen da bräuchte keiner mehr nen schrittzähler
Wer keine riesen Strecken "fährt", nimmt einfach einen Non-E-Cityscooter und tut sogar etwas für seine Gesundheit (bearbeitet)
Es sollte lieber feste Orte geben. Also verteilt kleine Zonen wo die geparkt werden dürfen bzw geparkt werden müssen. Und wer seinen geliehenen Scooter wild in der Gegend abstellt sollte mit einer hohen Gebühr für das abschleppen bestraft werden (bearbeitet)
Entweder dem Nutzer oder Verleiher eine ordentliche Gelstbuße verpassen. Bin auch für mehr kontrollen.
Dies jedoch auch für Fahrräder.
Die sche*? Teile stehen einfach irgendwo im Weg rum. Unfallgefährlich (Eingriff in den Straßenverkehr, Unerlaubte Nutzung des öffentichen Raumes) und unverantwortlich.
Entweder werden Flächen ausgewiesen, wo die Dinger angemietet und abgegeben werden können (Geoblocking, ansonsten läuft der Zähler weiter und innerhalb von 3 Stunden muss der Betreiber die Störung auf Kosten des Ausleihenden beheben) oder man verbiete sie gleich ganz in den Innenstädten / Fussgängerzonen.
Mir wäre Option (vernünftige Regulierung) lieber, da es sicherlich auch berechtigte Vorteile der Scooter gibt.
Es müsste aber auch eine Helmpflicht geben, sowie Nachverfolgbarkeit von Nutzer und Route für mindestens 4 Wochen im Fall von Verkehrsverstößen oder Gefährdungen.
Das würde dann diese "Wild-West-Mentalität" deutlich eindämmen.
In der Gesamtschau hätte man das nie so durchwinken dürfen. Ich wärte heute noch drauf, das raus kommt wer davon massiv profitiert hat und mit welchen politischen Verantwortlichen. Sachgerechte Regulierung sieht einfach anders aus. Vergleicht es selbst mit Mofa, Roller, etc.
Wenn ich geschäftl. in der "Stadt" bin nervt es schon.
Bin aber gegen ein Verbot.
Aber für eine ordentlich Regelung wo die Dinger abgestellt werden. Z.B. kann man die Mietzeit einfach weiterlaufen lassen, wenn der Scooter nicht am Abgabepoint eingeloggt ist. Das schmerzt schon eher.
Einen Leihwagen (PKW) kann man auch nicht einfach irgendwo stehen lassen.
zumindest stuttgart hat gefuehlt absolut kein escooter problem.
Und die Fahrverbotszone in der Königstraße wird auch regelmäßig ignoriert.
Ob e Scooter