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Das smarte Home ist in aller Munde – und in vielen Haushalten ist es bereits dabei, das Leben der Bewohner zu erleichtern. Unter einem Smart Home versteht man die Vernetzung von Hausgeräten. Sie werden an einen zentralen Router beziehungsweise eine Verteilerstelle, die meist via Funk arbeitet, angeschlossen und lassen sich einerseits vom Nutzer (fern)steuern, andererseits reagieren sie auf Umwelteinflüsse und auf Signale untereinander. Mit einem Smart Home System sind somit clevere Geräte gemeint, die mehr können und wissen als herkömmliche Hausgeräte.
Clevere Technik: Smart Home für ein sicheres Zuhause
In Cartoons und Büchern der 50er-, 60er- und 70er-Jahre sah die Zukunft oft so aus: Die Haustür öffnet sich automatisch, wenn die Hausbewohner sich dem Eingang nähern, der Herd war bereits angeschaltet und der Braten garte im Ofen vor sich hin. Das Licht schaltete sich ein, sobald man das Zimmer betrat und die Rollläden schlossen sich bei Anbruch der Dunkelheit von alleine. Wer damals noch dachte, Szenarien wie diese entspringen der Fantasie des Autors, sieht spätestens heute, dass er sich geirrt hat. Denn all diese Funktionen gibt es heute: und das nicht nur in Musterhäusern, in denen neueste Technologien getestet werden. Auch Familie Mustermann und Otto Normalverbraucher nutzen heute Smart Home Technologien.
Tatsächlich geht die Hausvernutzung in der Praxis zurück auf Systeme aus den 60er-Jahren: Seinerzeit wurden Systeme zur Störungsmeldung in Geschäftsgebäuden installiert, die an eine zentrale Stelle „berichteten“. Die Vorläufer des smarten Homes waren damit geschaffen. Die auch für moderne Systeme nötige speicherprogrammierbare Steuerung wurde in den 70er-Jahren entwickelt und kam 1973 in den Handel. Noch waren freilich vor allem Unternehmen an den Technologien interessiert. An das clevere Haus dachte bislang noch kaum jemand. Gegen Ende der 80er-Jahre wurde eine weitere Technik entwickelt, die Voraussetzung für die plattformübergreifende und hausinterne Nutzung von Geräten notwendig ist: das sogenannte European Home System (EHS) arbeitet über die Stromleitung des Gebäudes, überzeugte bereits damals mit hohen Datenübertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 64 kbit/s und erlaubten den Anschluss von mehr als 250 Geräten.
Aus dem EHS entwickelte man rund 20 Jahre später den herstellerunabhängigen KNX-Standard. Dieser erlaubt es, dass Geräte zahlreicher Hersteller über eine zentrale Stelle, den KNX-Bus, miteinander kommunizieren: Heizung, Lüftung, Kühlung und Beleuchtung lassen sich so vernetzen und effektiv nutzen. Wie dieser Standard in der Praxis funktioniert und wie er das Leben vereinfachen kann, zeigte im Jahr 2005 das „Haus der Gegenwart“ in München. Dort ließen sich sämtliche elektronisch gesteuerte Funktionen über eine zentrale Stelle verwalten: Die Lüftung springt an, wenn es im Raum zu stickig wird, die Fenster bleiben bei Kälte zu und werden geöffnet, wenn frische Luft benötigt wird. Morgens gehen die Rolläden bei Sonneneinstrahlung automatisch zu und ebenso bei Dämmerung sowie bei starken Winden. Das Licht passt sich der Tageszeit an, ist tagsüber kalt und abends entspannend warm, die Heizung wird heruntergeregelt, wenn niemand sich im Raum aufhält. Und das sind alles Szenarien, die aus dem smarten Home von heute stammen. Heute gibt es verschiedene Funkstandards und das clevere Haus wird stetig weiter entwickelt. So sind die Technologien heute auch immer erschwinglicher.
Von der Beleuchtung bis zur Heizung: Das kann das Smart Home
Es geht ans Eingemachte: Was kann ein Smart Home System denn nun alles? Über einige Bereiche habt Ihr nun schon gelesen: Rollläden steuern, Licht dimmen, Musik überall hören. Wie passt das alles zusammen? Stelle Euch einfach folgendes Szenario vor: Ihr biegt mit Eurem Auto um die Ecke, das traute Heim ist nah, der Feierabend lockt. Per Klick öffnet Ihr Euch schon mal das Garagentor und fahrt ohne Umstände in Eure Garage. Auf dem Weg zur Haustür erkennt ein Smart Home Bewegungsmelder, dass Ihr es seid und öffnet Euch die Tür – praktisch, denn Ihr habt die Hände voller Einkaufstaschen. Doch Mist, so kommt Ihr auch nicht an den Lichtschalter. Gut, dass Ihr in Smart Home Lichtschalter investiert habt und Euch der Weg in die Küche taghell ausgeleuchtet wird. Ihr packt die Einkäufe in den Kühlschrank. Der meldet: die Temperatur ist optimal. Wäre sie das nicht, würde er sie automatisch einstellen. Jetzt könnt Ihr es Euch im Wohnzimmer gemütlich machen. Dort wird das Licht automatisch gedämmt, die Jalousien fahren herunter, Eure Lieblingsmusik schaltet sich an. Endlich Feierabend! Noch ist es ein wenig kühl, das wird sich aber in wenigen Minuten ändern, denn die Heizung ist bereits dabei, die Optimaltemperatur zu erreichen.
Und das smarte Home kann noch mehr als den Komfort zu erhöhen. Wenn Ihr im Urlaub oder im Büro seit, warnt Euch eine App, dass sich jemand Eurem Grundstück nähert und es ist weder Postbote noch Familienmitglied: Der Bewegungsmelder sendet seine „Beobachtung“ an die Smart Home Kameras, diese schalten sich ein und Ihr könnt Euch anschauen, wer vor der Tür steht. Macht sich jemand am Türschloss oder an den Fenstern zu schaffen, werdet nicht nur Ihr alarmiert. Sensoren an den Fenstern senden ein Signal an den Rauchmelder, der den Alarm startet, zugleich fahren die Rollläden herunter.
Smart Home Standards: eine Übersicht
Damit die Geräte und die Technik in Eurem Haus oder Eurer Wohnung sich untereinander verstehen, ist es notwendig, dass sie dieselbe Sprache sprechen, ganz so wie im richtigen Leben eben auch. Die „Maschinensprache“ wird in sogenannten Standards ausgedrückt. Im Smart Home sind damit vor allem Funkstandards gemeint. In der Praxis bedeutet das: nur wenn alle Geräte in auf einer Wellenlänge „funken“, können sie gegenseitig ihre Signale erfassen und weiter verarbeiten. Die Verteilung der Signale übernimmt eine zentrale Stelle, meistens ein Router oder ein Switch.
Die Signalübertragung kann via Kabel oder über kabellose Signale erfolgen. Der Vorteil der Kabelverbindung: Sie ist weitgehend störungsfrei, allerdings eher für kurze Distanzen praktikabel. Ihr möchtet schließlich nicht überall Kabel herumliegen haben und sie unsichtbar zu verlegen, kann einen hohen baulichen Aufwand bedeuten. Ratsam ist die vollständige Vernetzung via Kabel daher nur im Neubau. Auch hier hat sie jedoch Nachteile: Möchtet Ihr nachrüsten, ist das nur bedingt möglich.
Bleibt die kabellose Übertragung. Hier gibt es unterschiedliche Funkstandards:
Bluetooth
WLAN
ZigBee
Z-Wave
LTE
NB-IoT
SigFox
LORA
Im Prinzip sind für Eurer Smart Home in den eigenen vier Wänden nur die Übertragungsstandards WLAN und Bluetooth interessant. LTE und NB-Io sind vergleichsweise wenig verbreitet, SigFox ist ein relativ neues Netz vom gleichnamigen französischen Anbieter. Es arbeitet sehr energiesparend, bietet dafür allerdings keine sonderliche hohe Übertragungsleistung. Noch ist SigFox hierzulande kaum verbreitet. Angesichts der weiten Verbreitung der gängigen Standards ist es auch fraglich, ob die neue Technik sich durchsetzen wird. Derzeit ist es somit eher ratsam, auf WLAN oder Bluetooth zu setzen. Auch ZigBee ist allerdings im Kommen: der Funkstandard überzeugt mit stabilen Übertragungsraten auf kurzen Reichweiten und wird bereits von vielen Herstellern unterstützt, darunter von Osram und Philips Hue, was zum Beispiel interessant für die Lichtautomation ist. ZigWave ist ein bereits seit 2001 verbreiteter Funkstandard, der zurzeit mit mehr als 1.400 Lösungen arbeitet und ebenfalls eine sehr weite Verbreitung hat.
Offene und geschlossene Smart Home Systeme
Man unterscheidet prinzipiell zudem zwischen offenen und geschlossenen Systemen. Offene Systeme arbeiten mit frei verfügbaren Protokollen. Das bedeutet für Euch, dass Ihr die daran angeschlossenen Geräte sehr flexibel konfigurieren könnt. Zudem arbeitet in einem offenen System die Hardware unterschiedlicher Hersteller zusammen und kommunizieren problemlos über eine Plattform. Das wiederum verspricht eine sehr einfache Bedienung und Konfiguration, die auch für Laien machbar ist.
Geschlossene Systeme sind dementsprechend aufwendiger zu konfigurieren, bieten dabei jedoch eine wesentlich höhere Sicherheit. In der Regel arbeiten in einem geschlossenen System lediglich die Smart Home Geräte eines Herstellers zusammen – dieser hat oftmals seinen eigenen Standard entwickelt. Das hat zweifellos Vorteile: Die Geräte arbeiten optimal zusammen und kommunizieren einwandfrei untereinander. Auch der Wartungsaufwand ist meist geringer. Das System ist jedoch weniger flexibel und meistens auch teurer, da Ihr auf Geräte eines Herstellers setzen müsst.
Ein Smart Home planen: darauf ist zu achten
Wenn die Geräte das Kommando übernehmen sollen, solltet Ihr sorgfältig planen: Was ist für Euren Haushalt sinnvoll, was ein Muss, was ist nice to have? Zudem ist zu beachten, dass Ihr auf einen Standard setzen solltet und daher nicht jede Lösung auf dem Markt für Euch infrage kommt. Diese Fragen solltet Ihr Euch stellen, bevor es an die Planung Eures cleveren Hauses beziehungsweise Eurer Wohnung geht:
Welche Bereiche sollen in Euren Smart Home miteinander verbunden werden?
Wie sollen die Geräte gesteuert werden?
Wie flexibel soll der Aufbau sein?
Auf welchen Standard in Eurem Netzwerk möchtet Ihr setzen?
Stehen Komfort oder Sicherheit im Fokus – oder beides?
Welcher Hersteller bietet Produkte für Eure Ansprüche?
Die Planung Eures Smart Home Systems
Prinzipiell könnt Ihr sämtliche Bereiche und Geräte in Eurem Haushalt miteinander versetzen und via Smart Home App fernsteuern. Sehr verbreitet sind die Licht- und Heizungssteuerung, die Überwachung von Fenstern per Sicherheitstechnik sowie die Regulierung der Klimaanlage. Darüber hinaus kann ein smartes Home noch mehr. Ihr könnt Audio- und HiFi-Geräte und Fernseher an- und ausschalten, die Lautstärke ändern oder die Lichtsteuerung an Euer Gaming- oder Filmerlebnis anpassen, um Euer Heimkino noch komfortabler und spannender zu machen. Ihr könnt Euch auch Programme oder Radiosender empfehlen lassen sowie Multiroom-Lautsprecher im Smart Home einbinden, um zum Beispiel in jedem Raum intelligenten Zugriff auf Euer aktuelles Hörbuch oder Lieblingsalbum zu haben.
Auch Daheim verteilte Haushaltsgeräte lassen sich zentral steuern. Im perfekten Smart Home weiß Euer Kühlschrank, welche Vorräte ausgegangen sind und sendet Euch eine Nachricht ans Smartphone – nur einkaufen müsst Ihr noch selber. Es gibt allerdings schon Lösungen, die Euch auf Knopfdruck Waren nach Hause liefern. Die Milch ist alle? Nicht lange, der Lieferdienst ist schon unterwegs, denn Eurer Kühlschrank hat ihn gerufen. Die Kaffeemaschine und die Waschmaschine per App steuern oder den Backofen per Handy immer im Blick behalten und die Temperatur auf den Punkt einstellen: auch das ist schon möglich.
Im Neubau ist die Smart Home Planung relativ einfach. Ihr könnt dann etwa auch auf kabelgebundene Lösungen zurückgreifen. Allerdings solltet Ihr im Auge behalten, ob Ihr später aufstocken möchtet. Die zentrale Frage lautet somit: Wie flexibel soll Euer Smart Home sein? Noch öffnet Ihr Eure Haustür oder das Garagentor noch selbst, doch gilt das in zwei Jahren immer noch? Es ist prinzipiell ratsam, dass Ihr möglichst flexibel bei der Planung bleibt. Offene Systeme und ein kabelloser Übertragungsweg sind dafür die besten Lösungen.
Auch die Steuerung sollte vielfältig möglich sein. Via Smart Home App lassen sich dann Rollläden, Licht und Co. auch von unterwegs aus bedienen und überwachen. Das ist unverzichtbar, wenn Ihr im Urlaub seid und praktisch, wenn sich das Garagentor schon mal öffnen lässt, wenn Ihr in Eure Straße einbiegt. Sprachassistenten wie Siri, Alexa und der Google Assistant erleichtern die Steuerung zusätzlich und bringen auf einfache Weise mehr Komfort. Darüber hinaus kommunizieren die Geräte ohnehin auch untereinander.
Überblick über verfügbare Hersteller und Smart Home Systeme
Möchtet Ihr ein smartes Home installieren, habt Ihr zahlreiche Möglichkeiten, vom Einsteiger Smart Home Set, das die wichtigsten und gängigsten Komponenten umfasst, bis zum Hausübergreifenden System, inklusive Kameraüberwachung und Alarmsystem mit Wachschutz-Anschluss. Hier findet Ihr einen Überblick über die Anbieter und ihre Systeme:
Magenta SmartHome der Telekom
innogy SmartHome
Smart Home von Amazon
Google Home
Bosch Home Connect
Samsung SmartThings
homee Smart Home
Smart Home mit AVM FRITZ!Box
Zu welchem System Ihr greift, hängt vor allem von dem Komfort ab, den Ihr Euch wünscht, von den jeweils verfügbaren Lösungen und vom Support, den Ihr vom jeweiligen Hersteller erwarten könnt. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, auf eine einfache Installation und deutschen Service sowie Support Wert legt, kann einen Blick auf das Smart Home der Telekom werfen. Diese bietet von der Lichtsteuerung über die Heizungskonfiguration bis zur Fensterüberwachung alle sicherheits- und Komfort-relevanten Komponenten. Seid Ihr ohnehin Telekom-Kunde und verfügt bereits über einen entsprechenden Router ist die Installation noch einfacher. Die erforderlichen und optionalen Geräte, die mit dem Telekom System kompatibel sind, erhaltet Ihr zudem auf einer übersichtlichen Plattform.
Das Smart Home von Xiaomi ist eine relativ neue Lösung, die unter anderem Smart Home Rauchmelder, Smart Home Bewegungsmelder, Fenstersensoren und viele weitere Komponenten umfasst. Das System ist vergleichsweise günstig und bietet zahlreiche Funktionen, die weit über die Basisanwendungen hinaus gehen. Allerdings benötigt Ihr einen Adapter für die Nutzung in Europa. Empfehlenswert ist das eher für technisch versierte Anwender.
Das Smart Home von Amazon besteht im Prinzip aus der Spracherkennungsbox Alexa, die sich an zahlreiche weitere Komponenten anschließen lässt. Ähnlich bei Google: Google Home bietet Euch die Möglichkeit, über eine Sprachsteuerung angeschlossene Geräte wie Schalter, Glühbirnen oder Smart Home Thermostate anzusprechen. EQ-3 Homematic IP ist eines der früheren Smart Home Produkte. Die Komponenten sind vergleichsweise günstig zu haben, zudem erhaltet Ihr Einsteiger Smart Home Sets, die Euch die Konfiguration sehr einfach machen. Auch EQ-3 Homematic IP bietet Heizungs- und Rollladensteuerung via App oder Spracherkennung. Ihr könnt die Komponenten auch mit Apples Siri, Amazons Alexa und dem Google Assistant nutzen. AVMs Fritz Box arbeitet ähnlich: Die Box dient als zentrale Verteilerstelle, die Geräte unterschiedlicher Hersteller anspricht. Das Telekom Smart Home arbeitet unter anderem mit AVM zusammen.
So werden herkömmliche Geräte smart: Anschlüsse und Voraussetzungen
Wenn Ihr nicht gerade einen Haushalt neu einrichtet oder eben umgezogen seid, habt Ihr mit Sicherheit bereits Lampen und Leuchten, Rollläden und natürlich eine Heizung. Eure Kaffeemaschine möchtet Ihr nicht missen, auch wenn sie (noch) nicht smart ist und ein Bewegungsmelder ist auch vorhanden: der berichtet allerdings noch nicht an die Haustür. Die Grundkomponenten eines Smart Homes sind in vielen Häusern und Wohnungen also bereits vorhanden. Und es spricht wenig dagegen, diese mit cleverer Technik nachzurüsten. Ihr solltet im Vorfeld lediglich einige Punkte abklären. Dazu zählt der grundsätzliche Übertragungsweg: mit Kabel oder kabellos und welcher Standard, und welche Komponenten im Haus bereits für das Smart Home vorbereitet sind. So benötigt Ihr für die Rollladensteuerung elektrische Läden, manuell bedienbare müssen also mit einem Motor versehen werden. Lasst im Zweifelsfall besser einen Fachmann ran. Das gilt übrigens auch für die Smart Home Heizung. Einige Installationen könnt Ihr dagegen getrost selber vornehmen. Zum Beispiel die Lichtsteuerung: hier genügt in vielen Fällen eine nachrüstbare Smart Home Steckdose, die mit Zeitschaltuhr und Sensoren versehen ist. So springt die Kaffeemaschine automatisch oder per App an und per Sprachbefehl schaltet Ihr das Radio an.
Sicherheit im Smart Home
Wenn es um vernetzte Geräte geht, stellt sich auch die Frage der Sicherheit, und die ist durchaus gerechtfertigt. Schließlich kann ein vollständig vernetztes Haus ein interessantes Angriffsziel für Einbrecher sein: und die kommen nicht mehr mit dem Stemmeisen, sondern mit dem Computer, legen Euer Netz lahm und haben freie Bahn auf Eure Wertsachen. Im schlimmsten Fall können Sie Euch in Euer eigenes Haus sperren, während sie sich gütlich tun. Es ist daher immens wichtig, Euer Smart Home zu sichern, und zwar jede Komponente und bereits bei der Installation. Später könnte Euch zu viel entgehen. Und: eine Schwachstelle kann die Sicherheit des gesamten Systems gefährden. Euer Router beziehungsweise Switch, also die zentrale Verbindungsstelle Eures smarten Homes, sollte durch eine Firewall gesichert sein, das WLAN verschlüsselt, ein starkes Passwort haben und Zugriffsrechte auf wenige Personen begrenzt sein.
Wichtig: Führt regelmäßige Geräte-Updates durch, denn sie umfassen meist auch wichtige Sicherheits-Updates!
Pro und Contra Smart Home
Das Smart Home bietet Euch zahlreiche Vorteile: mehr Sicherheit, mehr Komfort, mehr Übersicht über Euer Heim. Allerdings solltet Ihr vor der Installation auch die Nachteile bedenken und entsprechende Überlegungen anstellen beziehungsweise Maßnahmen treffen. Hier haben wir die Vor- und Nachteile übersichtlich für Euch aufgelistet.
Pro Home – die Vorteile des cleveren Zuhauses:
Höhere Sicherheit vor Einbruch
Mehr Sicherheit durch vernetzte Rauchmelder
Sparpotenzial bei Energie-, Licht- und Heizungskosten
Höherer Komfort beim Wohnen
Erleichterung bei der Haushaltsplanung und -durchführung
Contra Home – die Nachteile des cleveren Zuhauses:
Erhöhtes (Daten)-Sicherheitsrisko
Unter Umständen hoher Zeit- und Kostenaufwand
Geräte nicht alle untereinander kompatibel
Smart Home Angebote und Shops: hier bekommt Ihr Komponenten und Systeme
Ihr möchtet Euer Haus oder Eure Wohnung smart ausstatten? Eine mögliche Anlaufstelle, bei der Ihr eine große Auswahl habt, ist Amazon: hier erhaltet Ihr nicht nur das hauseigene Alexa-System, sondern auch Komponenten zahlreicher Hersteller, Smart Home Sets, Starterkits und vieles mehr. Eine Sparoption hier sind die Amazon Warehouse Deals: hat ein anderer Amazon-Käufer beispielsweise ein Artikel zurückgesendet, weil er nicht in sein Smart Home System passt, wird dieser in den Deals günstiger verkauft. Da die Rücksendungen in der Regel getestet werden, könnt Ihr hier also funktionierende Technik für einen niedrigeren Preis kaufen. Das können echte Schnäppchen sein.
Möchtet Ihr auf einen Anbieter setzen, sind die Telekom Shops on- und offline eine Möglichkeit. Ihr erhaltet dort zudem Hilfe bei der Installation und Beratung bei der Auswahl der Komponenten. Auch weitere Hersteller betreiben eigene Shops, in denen sie Ihre Systeme für einen vernetzten Haushalt verkaufen, zum Beispiel der Samsung Shop oder der Bosch Shop. Kennt Ihr Euch schon ein wenig aus, erhaltet Ihr auch bei Media Markt und Saturn eine Reihe von Smart Home Komponenten. Allerdings solltet Ihr Euch bereits ein wenig auskenne, welche Produkte mit welchen Systemen kompatibel sind. Weitere Anlaufstellen sind Alternative und Cyberport, für Bastler und Profis auch der Onlineshop von Conrad. Und wer auf diese Elektronik-Händler setzt und auf Ende November warten kann, hat die Möglichkeit beim Black Friday und beim Cyber Monday, ordentlich zu sparen. An diesen Tagen gibt es viele gute Rabatte auf Technik-Produkte, und mit etwas Glück gilt das auch für Smart-Home-Produkte.
FAQ: Fragen und Antworten zum Smart Home
Kann man Produkte fürs Smart Home gebraucht kaufen?
Unter Umständen werdet Ihr bei eBay beziehungsweise eBay Kleinanzeigen oder Quoka auch Second Hand fündig. Es kann eine gute Idee sein, Smart Home Komponenten gebraucht zu kaufen – muss aber nicht. Zunächst solltet Ihr Euch mit der Installation auskennen und wissen, welche Systeme Ihr überhaupt nutzen könnt. Denkt daran: nicht alle sind mit jedem kompatibel. Zudem kann es Euch passieren, dass Ihr veraltete Hardware bekommt, die aktuelle Sicherheitsanforderungen nicht mehr erfüllt und für die keine Updates mehr erhältlich sind. Davon solltet Ihr die Finger lassen. Der Gebrauchtkauf ist damit nur zu empfehlen, wenn Ihr genau wisst, was Ihr wollt und braucht und ein Schnäppchen mit aktuellen Geräten machen könnt.
Das Smart Home selber einrichten: wie geht man vor?
Für welches System Ihr Euch auch entschieden habt, die Einrichtung erfolgt stets nach demselben Prinzip. Meist findet Ihr im Lieferumfang des Starterkits eine Installationshilfe vor, in der Regel per Smart Home App. Für Details zur Installation werft Ihr einen Blick in die Anleitung.
Grundsätzlich geht Ihr so vor:
Schließt die zentrale Funkbox an Euren vorhandenen Router an, beim Smart Home der Telekom heißt diese zum Beispiel Magenta SmartHome Home Base.
Ladet die entsprechende App herunter, installiert sie und legt ein Konto an.
Schließt nun die Smart Home Geräte an und lasst sie über die App suchen.
Per Klick verbindet Ihr die Geräte, und habt damit die ersten Schritte für das smarte Home erledigt.
Welche Smart Home Systeme und Geräte funktionieren mit Amazon Alexa?
Nennt Ihr Amazon Echo Euer eigen und wollt Alexa nutzen, um Eure Smart Home Geräte zu steuern, müsst Ihr darauf achten, dass diese kompatibel sind. Folgende Geräte sind eine kleine Auswahl an Smart-Home-Technik, die Ihr problemlos mit Alexa nutzen könnt:
Innogy Starterpaket Heizung
Bosch Smart Home 360° Innenkamera
Logitech Harmony Smart Home TV-Hub
MEDION P85755 Smart Home Starter Set für Fortgeschrittene
D-Link DCH-100KT/E Smart Home HD Starter Kit
Nuki Smart Lock
Philips Hue Bridge
Sonos Play:1
Roboternetz - Technik & Elektronik Praxistests: "Alexa Smarthome: Mit Alexa smarte Geräte schalten - Wie gehts?"

Ihr möchtet Euer Haus oder Eure Wohnung vernetzen und von den Vorteilen eines Smart Homes profitieren? Das kann richtig ins Geld gehen, denn einige Hersteller lassen sich ihre High-Tech-Innovationen teuer bezahlen. Damit Ihr nicht zu viel Geld ausgebt und wirklich nur die Neuheiten kauft, die sich für Euer Smart Home lohnen, vergleicht die mydealz-Community aktuelle Smart Home Angebote und Preisersparnisse. Diese werden bewertet, und nur wenn sie gut sind, werden sie zu echten Schnäppchen. So könnt Ihr bares Geld beim Einkauf sparen.