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Nicht nur Cineasten träumen von heimischer Kinoatmosphäre – das Heimkino gilt gemeinhin als beste Variante zuhause Filme und Fernsehen zu genießen. Wertige Heimkinosysteme bestehen gemeinhin aus einem TV bzw. einem Beamer und Leinwand, einem Surround System und einem AV Receiver. Gute Fernseher sind zudem mit 4K und/oder 3D ausgestattet. Zu den bekanntesten Herstellern von Fernsehern gehören LG, Samsung und Sony, bei Soundsystemen sind es Teufel, Bose und Yamaha.
Was gehört zu einem guten Heimkino?
Drei wesentliche Komponenten sind die Grundlage für ein modernes Heimkino:
TV bzw. Beamer: Film- und Fernsehinhalte im Heimkinosystem werden über den Fernseher oder im Fall des Beamers auf eine Leinwand projiziert. Ein Fernseher für das Heimkino sollte die richtige Bildschirmdiagonale und den passenden Bildschirmtypus (OLED, LED, Plasma) vorweisen. Beliebte aber vergleichbar teure Technologien sind 4K und 3D. Beamer sollten neben der HD-Wiedergabe durch eine ideal proportionierte Leinwand und in jedem Fall durch ein zusätzliches Soundsystem ergänzt werden.
AV Receiver: Der AV Receiver wird gemeinhin als Schaltzentrale des Heimkinosystems bezeichnet. Hier werden Tonspuren und Bildsignale umgewandelt und an Fernseher sowie die Lautsprecher fürs Heimkino weitergeleitet. Ein AV Receiver sollte genügend Anschlüsse besitzen und auf das jeweilige Surround System abgestimmt sein.
Surroundsystem: Heimkinosysteme leben von ihrem Surround-Sound. Statt klassischem Stereo kommen stattdessen häufig leistungsfähige 5.1 Soundsysteme (oder ähnliche Varianten des Surround) zum Einsatz. Nicht nur ein brillantes Bild, sondern auch satte und an Bässen reiche Klänge sorgen für ein überzeugendes Heimkinoerlebnis.
Die Entwicklung des Heimkinos
Früher als man gemeinhin denkt, wurde kinoartiges Equipment zuhause eingesetzt: so konnten bereits 1930 von AGFA gefertigte Schmalfilme über spezielle Projektoren mit Stummfilmtechnologie in Wohn- und Unterhaltungszimmern vorgeführt werden. Auch das in den 60ern etablierte Super8-Format erlaubte die Wiedergabe von Videos über das Heimkino. Für einen gewaltigen Popularitätssprung des Heimkinos sorgte die in den 80ern eingeführte LaserDisc- und VHS-Technologie. Seitdem nähert sich das Heimkinoerlebnis der Qualität des echten Kinos schrittweise an: die Bildschirme werden immer größer, immer flacher und mit hochauflösenden Technologien wie OLED, 4K sowie 3D-Entertainment versehen. Abgerundet wird das moderne Heimkinoerlebnis durch leistungsfähige Surround Systeme. Heimkino wird damit zum immer leichter erschwinglichen Ideal des Film- und Fernsehkonsums.
Der richtige TV für das Heimkino
Eine überzeugende Heimkinoanlage braucht einen leistungsfähigen Fernseher (alternativ: Beamer mit Leinwand). Über die Bildqualität beim Fernseher entscheiden vor allem die verwendeten Bildschirmtypen. Gebräuchlich sind mittlerweile drei Varianten: LED, OLED und Plasma.
LED: Die Kurzform LED steht für Light Emitting Diodes und liefert bereits einen Hinweis auf die verwendete Technologie – so nutzt ein LED-Fernseher Leuchtdioden als Hintergrundbeleuchtung. Diese Leuchtdioden liefern im Vergleich zu den heute eher unüblichen durch Leuchtstoffrohre ausgeleuchteten LCD-Fernsehern höhere Schwarzwerte, ein flacheres Design und weniger Stromverbrauch. LED hat sich in den letzten Jahren auf dem Fernsehermarkt etabliert.
OLED: Relativ neu ist das sogenannte OLED-Display, das aus organischen Leuchtdioden besteht. OLED Fernseher bieten durch die nicht vorhandene Hintergrundbeleuchtung vergleichbar hohe Kontrastwerte. Allerdings ist die noch neue Technologie relativ teuer, OLED-Displays haben zudem noch einen begrenzten Lebenszyklus. Vorreiter dieser Bildschirmtechnologie sind LG OLED TVs.
Plasma: Seltener in modernen Wohnzimmern stehen die Plasmafernseher. Das liegt daran, dass ein Plasmafernseher kaum noch Vorteile gegen den LED- und OLED-Displays bieten kann. Sie sind vergleichbar schwer und neben einem höheren Stromverbrauch zuweilen mit hörbaren Lüftern ausgestattet. Plasmafernseher funktionieren über Edelgasentladungen, die zu leuchtenden Pixeln umgewandelt werden.
Neben diesen Bildschirmtypen werden bei Fernsehern mittlerweile Technologien wie 4K und 3D verwendet.
4K: Die Auflösungssteigerung zu Full HD ist 4K. In der Regel sind 4K-Fernseher mit einer Auflösung von 3840x2160 Pixeln ausgestattet (die genaue Auflösung kann je Hersteller variieren) und überbieten die Full HD Auflösung von 1920x1080 damit deutlich. Die detailreichere Auflösung zeigt sich speziell in der Pixelzahl, während Full HD etwa zwei Millionen Pixel versammeln, liegt die Zahl von 4K bei acht Millionen. Damit werden Filme zu einem gestochen scharfen Entertainmenterlebnis. Der Nachteil – 4K-Fernseher sind entsprechend teuer, nur wenige TV Programme sind in 4K zu empfangen. Freunde des Heimkinos werden aber sicherlich hauptsächlich Filme von einer Blu-ray genießen wollen und hier findet Ihr den 4K-Standard beinahe immer.
3D: Nicht nur Kinos sondern auch Fernseher werden mittlerweile mit 3D-Technologie ausgestattet. Dabei gibt es Fernseher die eine Brille für den 3D-Effekt benötigen (wie bei der passiven Polarisationsbrille oder der aktiven Shutterbrille) oder – äquivalent zu Nintendos 3DS – mittlerweile sogar Varianten, die über brillenlose Autostereoskopie funktionieren. Der erste Hype um die 3D Fernseher flacht allerdings schon wieder ab, insofern ist es eigentlich nur noch ein Muss auf 3D zu achten, wenn man eine Leidenschaft für 3D Filme hegt.
Neben diesen Faktoren entscheiden folgende Kriterien über einen überzeugenden Fernseher:
Zollgröße: Die Zollgröße bestimmt das Ausmaß der Bilddiagonale des Fernsehers. Je weiter Ihr Euch vom Fernseher entfernt befindet, desto größer sollte das Display sein. Während Fernseher mit unter 40 Zoll eher für kleine Räume und kurze Distanzen geeignet sind, gibt es mittlerweile auch die riesigen Varianten über 60 Zoll für Cineasten.
Curved oder flach: Curved TVs sind gebogene Flachbildfernseher. Durch die gebogene Form wird das an die Augenform angepasste Sichtfeld oft als größer wahrgenommen, außerdem verlieren gute Curved TVs an den Rändern seltener an Farbe und Kontrast. Allerdings eignen sich Curved TVs durch ihren eingeschränkten Sichtradius nur bedingt für Fernseh- oder Filmabende in großen Gruppen, sie sind zudem vergleichbar teuer.
Smartfunktionen: Smart TVs sind mit Internet- und Speicherfunktionen ausgestattete Fernseher. Das macht sie zu einem Multimedia-Hybriden. Wer über seinen Fernseher Netflix oder Amazon streamen möchte, kommt an einem Smart TV mit Internetfunktion nicht vorbei. Wer einen 4K Fernseher besitzt kann sich aber auch mit der passenden TV Box wie der neuesten Generation des Google Chromecast oder Amazon Fire TV 4K Filme auf den heimischen Fernseher streamen.
Bekannte Hersteller von Fernsehern sind Samsung, LG Electronics, Sony, Philips und Medion.
Beamer – Das heimische Leinwanderlebnis
Ein Beamer bringt den Leinwandgenuss des Kinos direkt nach Hause. Die große durch einen Beamer unterstützte Leinwand ermöglicht es, noch tiefer in den Film bzw. das Entertainmentprogramm zu versinken. Beamer mit Full HD Ausgabe sind heute bereits für einen niedrigen dreistelligen Betrag zu haben. 3D Beamer gibt es im Preisbereich von 400-600 € zu kaufen. Die wenigen im Handel erhältlichen mit 4K-Enhancement versehenen Varianten sind für ein handelsübliches Heimkino allerdings eher weniger bezahlbar, ihr Preis liegt deutlich höher. Bedenken solltet Ihr beim Kauf eines Beamers, dass ein Raum zur Verfügung steht, der sich fachgerecht abdunkeln lässt. Intensive Lichtquellen können den Leinwand-Genuss trüben. Neben einem leistungsfähigen Beamer ist außerdem eine ausreichend große weiße Fläche bzw. eine vom Format her passende Leinwand vonnöten. Auch bei den Beamerleinwänden ist 16:9 das am meisten verbreitete Format, allerdings gibt es auch kinoartige Breitwandformate (z.B. 21:9). Bei den Leinwänden lassen sich neben ausziehbaren an die Wand montierbaren Modellen außerdem Standwände entdecken. Nicht zu vergessen ist der Sound beim Kinoerlebnis des Beamers: Ein Beamer ist in der Regel nicht mit einer eigenen Soundausgabe ausgestattet. Daher empfiehlt sich die Anschaffung einer passenden Heimkinoanlage mit Surround System. Aktuelle Beamer produzieren Unternehmen wie BenQ, Epson, Sony und JVC.
Der Raum fürs Heimkino – Größe und Beleuchtung
Welchen Raum man für das Heimkino aussucht, sollte gut überlegt sein. Die Größe des Raumes beispielsweise bestimmt über die Größe des Fernsehers bzw. der Beamerleinwand und über die benötigte Leistungsfähigkeit des Surround Systems. Während kleine Zimmer bereits mit guten Fernsehern knapp unter der 40 Zoll Marke und 2.1-Systemen zurechtkommen, benötigt das ideale Kinoerlebnis in größeren Räumen zuweilen Bildschirme über 50 Zoll und 7.1- bzw. 5.1-Soundsysteme. Wer einen Beamer einsetzen möchte, sollte auf den richtigen Abstand zur Leinwand achten – der Raum muss eine entsprechende Sendedistanz gewährleisten. Ein vollgeräumter Raum ist beim Heimkino ein Problem, die darin enthaltenen „Hindernisse“ können den Sound unnötig dämpfen bzw. ablenken. Nicht unterschätzt werden sollte das Thema Beleuchtung: zu grelles Licht verwässert die Ausgabe des Beamers, zu viel Sonnenlicht kann zu ungewünschten Spiegelungen bei Fernsehern führen. Dimmbares Licht und Rollos/Jalousien sorgen für die passende Heimkinoatmosphäre.
Sound – Surround Systeme von Bose, Samsung und Teufel
Für ein kinoartiges Sounderlebnis eignet sich ein leistungsfähiges Surround System. Neben 5.1 und 7.1 gibt es mittlerweile sogar die Varianten 9.1 und 11.1. Die erste Zahl steht dabei für die Anzahl der im Raum platzierten Lautsprecher, die Zahl hinter dem Punkt symbolisiert den separaten Tieftoneffektkanal des Subwoofers (der auch als Low Frequency Enhancement bezeichnet wird). Weit verbreitet beim Heimkino sind dabei das 2.1 und das 5.1 Soundsystem. Beim 2.1 System werden zwei Stereolautsprecher durch einen Subwoofer ergänzt, beim 5.1 Soundsystem werden neben dem Subwoofer zwei Front-, zwei Rück- und ein Centerlautsprecher nach festgelegten Klangfunktionen im Raum platziert. Während sich 2.1 Systeme für kleine Räume eignen, sind 5.1 Systeme für mittelgroße Wohn- und Entertainmentzimmer gedacht. Ein gutes 7.1 System entfaltet seine ganze Wirkung erst in einem entsprechend großen Raum. Bekannte Hersteller von Surround Systemen sind Samsung, Pioneer, Teufel und Bose.
Als platzsparende und vergleichbar günstige Variante des analogen Surroundsounds bietet sich eine moderne Soundbar mit virtuellem Surround an. Dieser Sound reicht zwar nicht an die satten Klänge einer guten analogen Surroundlösung heran, überbietet den nativen Fernseher-Sound meist aber deutlich. Soundbars bestehen aus einem Lautsprecher und gegebenenfalls aus einem internen oder externen Subwoofer, in den virtuelle Varianten von 2.1, 4.1, 5.1 oder 7.1 eingebaut sind. Die Kompaktheit der Soundbar eignet sich für kleinere Räume, bekannte Hersteller von Soundbars sind Samsung, Sony, Bose und Sonos.
Als Alternative zur klassisch verkabelten Soundanlage haben sich mittlerweile kabellose Varianten wie Bluetooth und WLAN auf dem Markt etabliert. Gerade bei vielen im Raum platzierten Lautsprechern kann man durch die Bluetooth- oder WLAN-Variante den nervigen Kabelsalat umgehen. Zudem ist die Signalreichweite nicht durch ein Kabel limitiert. Nachteil können Signalstörungen durch Hindernisse und besonders dichte Wände sein.
AV Receiver – Die Schaltzentrale des Heimkinos
Der AV Receiver ist die Schaltzentrale des Heimkinosystems. Hier werden Bild und Tonsignale verarbeitet und an TV, Beamer bzw. Lautsprecher weitergeleitet. Gerade bei aufwändigen Heimkinosystemen ist ein hochwertiger AV Receiver unersetzlich. Denn ist der AV Receiver von minderer Qualität, leiden Bild und Ton darunter – dann hilft das beste Restequipment nichts. Entsprechend sollte in einen guten AV Receiver investiert werden. Ein leistungsfähiger Receiver ist modernen Surround-Ansprüche eingestellt und bietet genügend Anschüsse auch für opulente Heimkinosysteme. Guckt Euch zum Beispiel die Premium-Produkte von Denon, Pioneer oder Marantz an.
Anbieter: Wo kann man gute Heimkinosysteme kaufen?
Heimkinosysteme und alles, was dazu gehört findet Ihr bei Fachanbietern. Je nach dem welche Komponente Ihr für das Heimkino kauft kann sich auch ein Besuch im Laden lohnen, da Ihr eventuell Probehören/sehen möchtet. Online bestellen könnt Ihr alle Komponenten zum Beispiel bei notebooksbilliger.de, MD Sound, Alternate, eBay und Amazon, die häufig gute Angebote im petto haben. Immer einen Besuch wert sind natürlich auch die Märkte und Onlineshops von Media Markt und Saturn. Günstig sind die Heimkinoanlagen wie viele andere Produkte an den großen Verkaufstagen oder -saisons des Jahres. Genannt sei beispielsweise der Black Friday, der sich stellenweise auch in Deutschland etabliert hat und am Freitag nach Thanksgiving stattfindet. Es lohnt sich, zusätzlich die Augen nach individuellen Verkaufsaktionen von Fachanbietern offen zu halten und die Prospekte von Media Markt und Co. immer Blick zu haben, wenn man auf der Suche nach einem neuen Beamer, 4K Fernseher oder einer Surround-Anlage ist.
Das passende Heimkinozubehör könnt Ihr in jedem Elektrofachhandel bekommen. Dort gibt es HDMI-Kabel, TV-Wandhalterungen sowie 3D-Shutterbrillen. Auch die Online-Händler bietet Zubehör an – darunter Beamerleinwände oder Beamer-Ersatzlampen von Osram. Heimkinozubehör bekommt Ihr natürlich auch im Original von den meisten Herstellern direkt in ihren Online-Shops.
Fragen und Antworten zum Heimkino
Was kostet ein gutes Heimkino?
Die Grundkomponenten aus TV/Beamer, AV Receiver und Surround-Sound können bei einem guten Heimkino durchaus vierstellige Summen verschlingen. Zwar gibt es auch die günstige Heimkinoanlage für wenige hundert Euro – wer das richtige Kinofeeling zuhause erleben möchte wird mit diesem Budget allerdings nur bedingt glücklich. Hochwertige Heimkinosysteme kosten Geld – dafür sorgen wertige 5.1 Soundsysteme sowie Fernseher mit 4K und 3D. Ein leistungsfähiges Heimkinosystem kann man bereits ab 1.500 bis 2.000 Euro finanzieren. Die Preise sind nach oben hin offen.
Wie viele Lautsprecher braucht man für ein Heimkinosystem?
Das hängt einerseits von den individuellen Ansprüchen an das Entertainmenterlebnis ab, andererseits auch von Faktoren wie der Raumgröße. Die Vorteile eines hochwertigen 7.1-Systems entfalten sich in kleinen Räumen nicht so effektiv, während ein 2.1-System in riesigen Wohnzimmern umgekehrt verloren wirkt. Zu den beliebtesten Varianten gehört das 5.1 Soundsystem, das die Klänge des Filmerlebnisses auf fünf Lautsprecher und einen Subwoofer im Raum verteilt.
Wie platziert man das Surround System effektiv im Raum?
Um das Maximum aus dem Surround System herauszuholen, ist eine effektive Platzierung im Raum notwendig. Dabei sollten Lautsprecher nicht durch andere Gegenstände blockiert oder durch Regalwände im Klang limitiert werden, sodass sich der Sound frei entfalten kann. Auch der Typus des Lautsprechers hat integrale Bedeutung für die Positionierung: so wird eine Soundbar meist direkt vor dem TV oder PC platziert, um einen räumlich zentralen Klang zu gewährleisten, während Surround Systeme mit mehreren Boxen auf ihren jeweiligen Idealpositionen (Zentrum, Vorne, Hinten) im Raum aufgebaut werden sollten. Dabei spielt nicht nur die Platzierungsrichtung des Lautsprechers eine Rolle, sondern auch die Platzierungshöhe – und zwar zentral (und nicht zu hoch oder zu tief), damit sich der Sound ideal entfalten kann. Subwoofer stehen meist neben oder unter dem Fernseher.
Taugt die Heimkinoanlage auch zum Musikhören in guter Qualität?
Gute Heimkinoanlagen können auch zum Musikhören verwendet werden. Allerdings wäre die Investition in ein Heimkino hauptsächlich zum Zweck des Musikhörens herausgeworfenes Geld. Musik klingt auf klassischen Stereoanlagen mit zwei Surroundlautsprechern noch immer am besten, da Musiktitel in der Regel für Stereosound optimiert sind. Im Vergleich zum Heimkino gilt beim Musikhören also nicht: je mehr Lautsprecher, desto besser. Auch ein leistungsfähiges 2.1-System mit dem inkludierten Subwoofer kann zum Musikhören eingesetzt werden. Zudem besitzen viele Heimkinosysteme über den AV Receiver im Falle einer Surroundanlage einen integrierten Stereo Channel, über den auch Musik im Heimkino genossen werden kann.
Sollte man das Heimkino im Set oder lieber in Einzelteilen kaufen?
Heimkinosets sind in der Regel günstiger als ein Einzelkauf. Zudem sind die Komponenten eines Sets ideal aufeinander abgestimmt – Qualitätsverluste bei der Übertragung oder Störungen werden so verhindert. Auch der Zusammenbau geht durch mitgelieferte Anleitungen leichter von der Hand. Aufwändige Preis-, Qualitäts- und Kompatibilitätsvergleiche einzelner Komponenten fallen auf diese Weise weg. Für den Einzelkauf spricht hingegen, dass man jede einzelne Komponente nach den eigenen Bedürfnissen auswählen kann. In diesem Fall sollte man sich allerdings genau über die Kompatibilität der einzelnen Komponenten informieren.
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