Der Weg zum Gaming-PC – Hilfe zur Selbsthilfe

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aktualisiert 13. Jun (eingestellt 5. Jun)eingestellt am 13. Jun 2023
Update 1
Für die Lesefaulen unter uns gibt es jetzt auch alles noch mal in Videoform:
Gibt es auf mydealz eine häufiger gestellte Frage als "Welchen Gaming-PC soll ich kaufen?"? Vermutlich nicht. Gibt es ein Thema, welches gestandene Community-Mitglieder mehr auf die Palme bringt? Definitiv nicht.

Ich wage daher mal den Versuch, eine Art Sammelbecken zu erstellen, auf welches bei künftigen Fragen (und die werden weiterhin kommen!) verwiesen werden kann. Dabei möchte ich aber eines direkt klarstellen:

  • Mein Anliegen ist nicht, euch den Popo zu pudern und fertig zusammengestellte PCs zur Direktbestellung aufzulisten.

Konkrete Empfehlungen haben es an sich, dass sie a) kurzlebig und b) preisabhängig sind. Was also heute gilt, kann morgen schon wieder überholt sein und falls nicht, dann doch spätestens in einem halben Jahr. Außerdem gibt es keine "ultimative" Empfehlung für jeden Geldbeutel oder Anwendungsfall, selbst wenn so manch ein YouTuber gerne das Gegenteil behauptet.

Stattdessen soll hier Hilfe zur Selbsthilfe gegeben werden. Was ich damit meine? Ich werde die wichtigsten Fragen systematisch durchgehen, mit denen man sich vor dem Kauf bzw. der Zusammenstellung eines Gaming-PCs beschäftigen sollte. Dabei werde ich nicht einfach nur meine persönliche Einschätzung abgeben, sondern vielmehr auf professionelle Quellen verweisen, welche zu dieser Thematik existieren. Das Wissen ist nämlich bereits in den Weiten des Internets vorhanden, man muss es nur finden und nutzen.

Das bedeutet allerdings auch:

  • Ihr werdet um Eigeninitative und selbstständige Recherche nicht herumkommen.

Ich weiß, klingt anstrengend. Am Ende habt ihr dann im Idealfall aber nicht nur den gewünschten PC, sondern zudem Kenntnisse, die sich auch auf andere Felder anwenden lassen. Also, ab dafür!


Frage 1: Wie sieht mein Anwendungsfall aus?

Im Rahmen dieser Anleitung gehen wir der Einfachheit halber mal grundsätzlich von einem PC aus, welcher primär zum Zocken und nicht unbedingt für Videoschnitt, Musikproduktion, CAD oder sonstige Spezialfälle genutzt wird. Natürlich muss sich das nicht zwingend ausschließen, aber wichtig ist der Fokus auf Spiele.

Nun versteht jeder unter "Gaming" etwas Anderes, weshalb es elementar wichtig ist, deine persönliche Definition erst einmal abzustecken. Beantworte daher zunächst folgende Fragen:

  • Welche Titel spiele ich aktuell?
  • Was soll in Zukunft gespielt werden?
  • In welcher Auflösung und mit welcher Bildwiederholfrequenz (bzw. mit wie vielen FPS) soll gespielt werden?
  • Steht womöglich der Neukauf eines Monitors oder Fernsehers bevor, welcher den vorherigen Punkt beeinflussen könnte?

Dass die Anforderungen für einen Rechner, der Counterstrike in Full HD mit 60fps packt gänzlich anders sind als für Cyberpunk mit Raytracing in UHD, dürfte klar sein. Das führt uns auch direkt zum nächsten Kapitel.


Frage 2: Welches Budget steht mir zur Verfügung?

Ja, auch mit 500€ kann man inzwischen wieder grundsätzlich einen PC zusammenstellen, auf dem das ein oder andere ältere bzw. weniger anspruchsvolle Spiel läuft. Allerdings wird das definitiv kein vergleichbares Ergebnis sein wie mit einer Konsole für 500€. In diesem Falle würde ich mir also zunächst die Frage stellen: Muss es überhaupt ein PC sein?

Aber gut, das soll hier nicht weiter Thema sein. Sei dir nur bewusst, dass dein Budget maßgeblich diktiert, welche Komponenten du in Betracht ziehen kannst, was wiederum Auswirkung darauf hat, was du jetzt bzw. in Zukunft spielen kannst. Wenn es also bereits so aussieht, als würde es extrem knapp, schau vielleicht, dass du lieber noch etwas sparst.

Und nein, Luxusartikel wie Hardware auf Pump zu kaufen, ist keine gute Idee.


Frage 3: Welche Teile kann ich wiederverwenden?

Solltest du nicht komplett bei Null starten, ist die Chance recht hoch, dass du zumindest einzelne Komponenten aus deinem vorherigen Rechner übernehmen kannst. Dabei lassen sich einige Bauteile generationsübergreifend nutzen:

Gehäuse mögen vielleicht über die Jahre etwas außer Mode sein, aber an der grundsätzlichen Kompatibilität ändert sich nicht viel. Höchstens die Länge aktueller Grafikkarten könnte bei älteren Exemplaren zur Maßarbeit werden, aber das lässt sich ja schnell herausfinden.

SSDs bzw. Festplatten stellen überhaupt kein Problem dar, sofern du nicht wiederum auf ein deutlich kleineres Gehäuse (z.B. Mini-ITX) downgradest. Außerdem ersparst du dir so die Neuinstallation und ziehst stattdessen das fertig eingerichtete System um.

Netzteile können grundsätzlich auch weiterverwendet werden, sofern ihre Ausgangsleistung zu den neuen Komponenten passt. Auch auf die Effizienz sollte dabei geachtet werden, denn diesbezüglich hat sich in den vergangenen 15 Jahren doch ordentlich was getan.

Beim Arbeitsspeicher ist es komplizierter. Je nachdem, wie alt dein System ist, bist du womöglich schon mit DDR4 unterwegs. In diesem Falle wäre es grundsätzlich denkbar, den RAM erst einmal weiter zu nutzen, sofern du dich denn für eine Plattform entscheidest, welche mit DDR4 zurechtkommt. Sollte die Wahl aber auf DDR5 fallen, stellt das keine Option dar, da die entsprechenden Slots nicht abwärtskompatibel sind (bereits mechanisch nicht).

Und klar, auch die Grafikkarte kann weiterverwendet werden. Die Chance, dass du dort bereits ein aktuelles Modell besitzt, während der Rest des Rechners veraltet ist, dürfte aber wohl eher niedrig sein.


Frage 4: Wie finde ich die für meinen Fall passenden Komponenten?

Nachdem wir mit der Bestandsaufnahme fertig sind, geht es an die eigentliche Recherche. Es gilt herauszufinden, wie man das Maximum an Gaming-Leistung mit dem zuvor definierten Budget erreichen kann. Keine Sorge, dabei musst du keineswegs komplett im Dunkeln tappen.

Eine erste Anlaufstelle, um dir einen grundsätzlichen Überblick zu verschaffen, ist der Beitrag Der ideale Gaming-PC im ComputerBase-Forum. Dieser wird bereits seit annähernd 17 Jahren gepflegt und regelmäßig mit Empfehlungen in verschiedenen Preiskategorien aktualisiert. Ja, richtig gelesen: Dort bekommst du konkrete Empfehlungen und sogar fertige Zusammenstellungen, welche du ganz bequem per Geizhals-Liste einsehen und theoretisch direkt bestellen kannst.

Wozu also überhaupt noch weiter recherchieren? Nun, so gut die Übersicht auch ist, so sehr leidet sie doch unter den eingangs erwähnten Problemen: Sie kann nie zu 100% aktuell sein und darüber hinaus auch keine Deal-Preise einbeziehen, welche womöglich nur sehr kurzfristig verfügbar sind. Exakt darauf haben wir es aber ja abgesehen, weshalb du dir ein gewisses Fundament an Hintergrundwissen anlesen solltest.

Der Einfachheit halber beschränken wir uns an dieser Stelle auf das Herz eines jeden Gaming-PCs: Die Grafikkarte. In den meisten Fällen entscheidet sie darüber, ob ein Spiel läuft oder nicht bzw. wie flüssig es dabei zugeht. Aus eben jenem Grund sollte sie auch die teuerste Komponente im PC sein, denn jeder zusätzliche Euro schlägt sich idealerweise in mehr FPS oder mehr Reserven für höhere Auflösungen nieder. (Ja, ich weiß, es gibt auch ein CPU-Limit. Führt aber hier zu weit.)

Um verschiedene Modelle miteinander ins Verhältnis zu setzen, gibt es Ranglisten, bei denen auf Basis diverser Benchmarks mit verschiedenen Spielen und Auflösungen Durchschnittswerte der jeweiligen Karte errechnet und diese miteinander ins Verhältnis gesetzt werden. Je nach Titel gibt es Ausreißer nach oben oder unten, aber als grobe Orientierung ist das allemal ausreichend.

Die Übersicht der PC Games Hardware ist insofern hilfreich, dass sie auf einen Blick die prozentuale Abstufung darstellt.

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Hier kannst du jetzt noch hingehen und beispielsweise die von dir angepeilte Auflösung auswählen oder einzelne Karten, deren Preis für dich eh viel zu hoch ist, aus dem Ranking schmeißen.

ComputerBase geht mehr ins Detail und liefert neben Hintergrundwissen noch aktuelle Empfehlungen in verschiedenen Kategorien bis hin zu einem Preis-Leistungs-Index.

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Auch hier gilt wieder zu beachten, dass Marktpreise und keine Dealpreise für das Diagramm herangezogen werden. Im Rahmen sehr guter Angebote kann sich das Preisgefüge also durchaus ändern, weshalb es Sinn ergibt, beide Listen auf dem Schirm zu haben.

Gerade in der Einstiegs- und Mittelklasse liegen die Preise teils derart nah aneinander, dass 50€ mehr oder weniger bereits den Ausschlag geben können, für welches Modell man sich lieber entscheiden sollte. Und ja, sobald Raytracing ins Spiel kommt, dreht sich das Preisgefüge noch mal. Dieser Tatsache wurde aber bereits Rechnung getragen, indem es jeweils eigene Reiter mit RT und ohne RT gibt.

Nach dem exakt gleichen Schema könnte man nun auch für Prozessoren verfahren, denn dort existieren ähnliche Listen. Deren Wahl wiederum beeinflusst dann, welches Mainboard für dich in Frage kommt, was wiederum Auswirkungen auf den erforderlichen Arbeitsspeicher hat, und so weiter. Du merkst schon: Alles hängt zusammen und man kann viiiel Zeit in den Vergleich stecken, wenn man möchte.


Frage 5: Woher weiß ich, welche Komponenten etwas taugen?

Nackte Daten sind bei Hardware sicherlich wichtig, aber sie sagen nur bedingt etwas darüber aus, wie sich ein bestimmtes Produkt in der Praxis verhält. Nehmen wir erneut das Beispiel der Grafikkarten: Innerhalb einer Modellreihe sollte es zwar leistungstechnisch keine deutlichen Unterschiede geben, aber die Lautstärke der Lüfter oder das gefürchtete Spulenfiepen lassen sich nicht an einem Datenblatt ablesen. Hierfür bedarf es unabhängiger Tests oder Erfahrungsberichten echter Kunden.

Falls du also ein konkretes Modell im Blick hast, sollte die erste Anlaufstelle Google sein, wo du dann Folgendes eintippst: "Modellbezeichnung + Review". Dabei ist wichtig, dass du wirklich spezifisch wirst, also nicht einfach nur beispielsweise "RTX 3060 Ti" eingibst, sondern "INNO3D GeForce RTX 3060 Ti Twin X2" (oder was auch immer du im Blick hast). Bist du mit den Ergebnissen durch und findest keine negativen Auffälligkeiten, wiederholst du die Suche mit "Modellbezeichnung + Problem" oder "Modellbezeichnung + Issues". Ich weiß, klingt trivial, aber dieser Schritt wird leider noch immer viel zu oft übersprungen und spätestens so stößt man dann auf Foreneinträge oder Support-Anfragen.

Ebenfalls hilfreich: Bei Amazon oder großen Hardware-Händlern mal in die Rezensionen schauen und dort vor allem die 1-Sterne-Bewertungen durchlesen. Sollte es eventuelle Serienfehler oder Probleme mit bestimmten Chargen geben, kommt man ihnen dort recht schnell auf die Schliche.

Und nicht zuletzt gibt es natürlich diverse Portale, die sich hauptberuflich mit Hardware beschäftigen und in ihrem Fachbereich eine gewisse Reputation vorzuweisen haben. Beispielhaft seien hier mal ein paar Websites genannt:


Auch ein paar YouTube-Kanäle möchte ich auflisten:


Ja, es gibt noch viele weitere, die ebenfalls hochwertige Inhalte produzieren. Ich erhebe hier keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Frage 6: Wie baue ich den ganzen Kram zusammen?

Ich könnte mich jetzt an einer detaillierten Anleitung versuchen, aber ganz ehrlich? Das würde sich niemand durchlesen und es wäre auch deutlich schlechter verständlich als eine Video-Anleitung. Glücklicherweise gibt es davon haufenweise auf YouTube und zwei möchte ich hier einmal beispielhaft hervorheben.

Wenn du des Englischen mächtig bist und es wirklich detailliert willst, ist dieser monumentale Blockbuster von Linus Tech Tips wohl die Anlaufstelle schlechthin:


Im deutschsprachigen Raum wiederum bietet sich beispielsweise dieses Video von Allround-PC an:


Und wer es doch lieber in Textform hat, wird erneut bei ComputerBase fündig.

Ich sag ja: Das Wissen ist bereits vorhanden, man muss es nur finden (wollen).


Frage 7: Wo finde ich günstige Angebote?

Nun, wenn du das wirklich fragen musst...

Spaß beiseite: Neben dem Deal-Alarm auf mydealz, welcher auf der Schnäppchensuche zu deinem besten Freund werden sollte, gibt es natürlich noch weitere Anlaufstellen, die du nutzen kannst.

Ganz weit vorne liegt auf jeden Fall Geizhals mit seiner Wunschlisten-Funktion. Dort kannst du dir mehrere Komponenten draufpacken, welche grundsätzlich in Frage kämen, und somit neben den Preisschwankungen einzelner Komponenten auch die Entwicklung des Gesamtsystems beobachten. Natürlich existiert auch dort die Option, dich beim Unterschreiten einer zuvor definierten Schwelle benachrichtigen zu lassen. Zwei weitere Vorteile der Seite: Mit Mindfactory ist einer der Preisführer auf dem deutschen Markt dort vertreten, während er bei idealo fehlt. Zudem bietet Geizhals die in meinen Augen deutlich besser gepflegte Datenbank mit übersichtlichen Spezifikationen, Zusatzinfos und oftmals sogar Testberichten.

Desweiteren lohnt es sich, die MindStar-Kategorie von Mindfactory im Blick zu behalten. Dort stoßen regelmäßig neue Angebote hinzu, welche noch mal günstiger als regulär sind, aber dementsprechend auch schnell vergriffen sein können. Im Falle von Einzelstücken kann man hier mit etwas Glück sehr starke Deals wahrnehmen, die es gar nicht erst auf mydealz schaffen. Um die Seite nicht minütlich ansurfen zu müssen, empfiehlt es sich, den RSS-Feed mit einem Programm deiner Wahl zu abonnieren.

Ebenfalls einen Blick wert sind die Rücksendungs-Kategorien verschiedener Händler. Die Amazon Warehouse Deals (bzw. Retourenkauf, wie der Spaß neuerdings heißt) dürften ja hinreichend bekannt sein, aber auch spezialisiertere Shops wie Alternate oder Cyberport bieten B-Ware in eigens zugänglichen Outlets an. Nicht alles ist dabei preislich spannend, aber hin und wieder lassen sich auch dort Schnapper schießen.

Und selbst wenn es eigentlich selbstverständlich sein sollte, kann sich je nach Budget auch ein Blick in die Kleinanzeigen lohnen. Gerade zu Generationswechseln trennen sich viele Zocker von ihren betagten Komponenten, die aber zu einem entsprechend günstigen Preis noch immer interessant sein können.


Frage 8: Kann ich nicht einfach einen Fertig-PC kaufen?

Doch, natürlich! In manchen Fällen ist das nicht nur die einfachere, sondern sogar die günstigere Option. Angebote hierauf spezialisierter Anbieter wie Agando, dubaro oder CSL Computer finden sich regelmäßig auf unserer Seite und werden mitunter auch ziemlich heiß. Es hat sich in derartigen Deals eingebürgert, dass man die Preise der Komponenten laut Geizhals gegenüberstellt, und teils landet man sogar unter deren Kurs im freien Handel.

Allerdings sind derartige Systeme oftmals "auf Kante genäht", um eine bestimmte "magische" Zahl zu unterschreiten, weshalb sich beim näheren Blick Defizite offenbaren. An der Grafikkarte wird selten gespart, aber dafür kommen beispielsweise Billig-Netzteile oder nicht mehr zeitgemäße Prozessor-Mainboard-Kombinationen zum Einsatz. Zwar kann man die Konfiguration in einem gewissen Rahmen selbst anpassen, doch die Aufpreise fallen nicht immer verhältnismäßig aus. Am besten wartest du bei derartigen Deals ab, bis die Experten (das meine ich unironisch!) ihre Meinung in der Kommentarspalte hinterlassen und eventuelle Fallstricke entlarvt bzw. Alternativen genannt haben.

Von Fertigrechnern bekannter Marken wie Acer, Dell, HP, etc. würde ich grundsätzlich eher abraten. Ja, in seltenen Fällen gibt es auch dort mal ein solides Preis-Leistungs-Verhältnis im Rahmen spezieller Aktionen (beispielsweise Sale + Corporate Benefits + Cashback). Allerdings setzen die Hersteller gerne auf proprietäre Komponenten, die eine spätere Aufrüstung erschweren oder im schlimmsten Falle ganz verhindern. Und nicht zuletzt ist auch die Kühlung oft suboptimal, weil die brachiale Optik mit Glasscheibe in der Front und blinkenden Lüftern (die aber keine Luft befördern) natürlich viiiel wichtiger ist.


Ich hoffe, das ist in dieser Form einigermaßen hilfreich. Ich habe absichtlich versucht, nicht zu sehr ins Detail zu gehen, denn auch so ist der Text bereits lang genug. Außerdem war mein Anliegen ja auch, dass künftige Fragesteller sich tatsächlich mal damit auseinandersetzen, was das Internet bereits hergibt. Vielleicht bleiben uns so zumindest ein paar Einzeiler erspart. Oder die Fragen fallen künftig wenigstens entsprechend detaillierter aus, damit auch die Hilfe leichter fällt.


tl;dr:

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41 Kommentare

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  1. Mario's Profilbild
    Mario
    Und alle so: tl;dr.
    Barney's Profilbild
    Barney Autor*in
    Ja, daran erinnere ich mich noch. Exakt deswegen habe ich auch einen etwas anderen Ansatz gewählt. Ob es hilft? Man wird sehen.
  2. Eierspatz's Profilbild
    Eierspatz
    Wird genau Null bringen
  3. Dealer1412's Profilbild
    Dealer1412
    Ich hab eine XFX RX 6800 (drei fette Lüfter, riesen Ding) mit Spulenfiepen. Meine alte RTX 3060 Ti hatte auch sehr starkes. Mein Netzteil (Be Quiet!) ist etwas schwach und will das gegen ein 550/650W eintauschen. Wird das helfen? Hab Sorge, dass dann sich nichts ändert. Und drei vier Netzteile kaufen und dann zurückschicken will ich auch nicht.
    Mittlerweile hab ich das Gefühl, dass jede stärkere GraKa mit einer hohen MHz-Taktrate fiept - was bringt mir eine super leise und super teure Wasserkühlung (oder Luft) mit Markenprodukten wenn dann z.B. meine 1500 EUR RTX 4090 sehr laut herumfiept?
    Ich will nicht, dass es dazu mal kommen wird (wenn ich mir so eine in 2-3 Jahren leisten kann )

    Außerdem ist es so schade um die super Kühlung meiner XFX, weil ich die übertakten möchte (20%), um das volle Potential ausnutzen zu können - das Fiepen wird aber noch viel viel stärker. Die Spannung auf 900-930 mV zu stellen bringt auch gar nichts (Spulenfiepen).
    Ich nutze die jetzt auf 70-80% der originalen Taktrate (da ist das fiepen relativ leise ... aber ich verliere einfach mal 30-40% an Leistung).

    Wenn es irgend eine Paste, Pad oder Produkt geben würde, um null Fiepgeräusche zu bekommen, würde ich das sofort kaufen.
    Oder wenn ein Händler/Hersteller von GPUs (Custom) eine Technologie entwickeln würde, um Fiepen zu eliminieren ... Auf dem Mond waren wir, aber fiepende GPUs (für mehrere hundert EUR) gibt es immer noch (bearbeitet)
    Kanli_Dava's Profilbild
    Kanli_Dava
    Dann begrenzt halt mal die FPS auf die Herz deines Monitors. Meine 6800xt fiept auch wenn Sie bei CSGO auf 600 FPS läuft, ist ja auch normal.

    Und ja, High End Gpu's haben 9 von 10 Karten Spulenfiepen, durch die hohe Taktrate und da fließt dann halt malt 300 Watt durch so ein Teil.

    Ich habe die Stock Leistung einer 6900xt mit leichtem Undervolt und entsprechendem OC - da ich aber nur eSport Games aktuell zocke ist das so oder so irrelevant. Ich begrenze meine FPS auf 144 und höre dadurch kaum etwas, höchstens im Menü oder wenn ich aus dem Game Tab, da dann die max Fps nicht greift für den Moment.
  4. Tobias's Profilbild
    Tobias
    Schön aufgearbeitet. Liest sich aber der typische Fragensteller leider sowieso nicht durch.
    Barney's Profilbild
    Barney Autor*in
    Wir machen die Tage noch ein Video für YouTube und für die Generations ADHS kriegen wir bestimmt noch nen 30-Sekünder für TikTok hin.
  5. Li-La-Launebär's Profilbild
    Li-La-Launebär
    Gibt es einen Thread, der leider überflüssig sein wird, weil sowieso niemand die Suchfunktion nutzt? Vermutlich
  6. Marketing_Alex's Profilbild
    Marketing_Alex
    Wichtig und Richtig
  7. ibex's Profilbild
    ibex
    Perfekt…endlich nicht mehr das Computerbase Forum verlinken  
      Ab sofort nur noch den Thread verlinken bei den Anfragen. 
  8. andy003's Profilbild
    andy003
     
     
    Komm
    "Mein Anliegen ist nicht, euch den Popo zu pudern und fertig zusammengestellte PCs zur Direktbestellung aufzulisten."
    das liest sich schon so  
     
  9. Rambo42's Profilbild
    Rambo42
    Danke dafür Barney-San
    Sollte vielen Zeit und Kopfweh sparen 😁
    Hauptsächlich "sparen" 🥴👌🥴 (bearbeitet)
  10. Doso's Profilbild
    Doso
    Stimmt, es lohnt sich ja wieder selbst zu bauen.
  11. headhunter74's Profilbild
    headhunter74
    Jeder, der jetzt noch die Frage stellt, bekommt eine Woche Mydeals BAN!
    Ryu_786's Profilbild
    Ryu_786
    Jeder der MyDealz mit "s" schreibt wird auf ewig gebannt
  12. DerDatschiburger's Profilbild
    DerDatschiburger
    Mal eine Frage an die Community: Würdet ihr ein gebrauchtes Netzteil kaufen (Privatperson) oder eher die Finger davon lassen?
    Barney's Profilbild
    Barney Autor*in
    Kommt auf das Netzteil an.
  13. _Mylo_'s Profilbild
    _Mylo_
    Was ich Euch allen noch raten kann, ist auf diesen RGB nerv zu verzichten. Ich haben jetzt sämtliche Hersteller mit den spektakulärsten Komponenten durch und es ist einfach nur eine nervige angelegenheit. Dieses Thema scheint wohl eine Raktenwissenschaft für die Hersteller zu sein. Hinten und vorne funktioniert das Zeug nicht. Und wenn es dann mal geht, dann nur für kurze Zeit und man hat wieder diese endlos langen probleme.
    Ich weiß nicht wieso aber die Hersteller schaffen es einfach nicht ihre software vernüftig zum laufen zu bringen und das betrifft wirklich ALLE!

    Ich habe für 2 freunden solche RGB Maschinen gebaut und jedes mal gab es panische anrufe dass alles kaputt sei und sind jetzt die Lüfter kaputt, ist die GPU kaputt usw.

    Stellt Euch das teil unter euren Tisch und gut ist. Nach 2 Monaten wirst Du dich eh nicht mehr für die RGB Beleuchtung interessieren und es wird einfach in einer durcheinander Beleuchtung laufen.....

    So spart ihr enorm viel Geld! (bearbeitet)
    Ing-D-WaterLaw's Profilbild
    Ing-D-WaterLaw
    Hast mir die Augen geöffnet
  14. Phantasai's Profilbild
    Phantasai
    Ja... wenn wir schonmal dabei sind:

    Ich würde gern bei mir im Rechner eine neue Grafikkarte verbauen wollen...

    Aktuell habe ich eine ASUS ROG STRIX 5600XT mit 6GB in auf einem ROG Strix X570-E Gaming Mainboard, mit folgendem Prozessor: AMD Ryzen 9 3950X (16 x 3.50 - 4.70 GHz) als RAM sind 64GB Kingston FURY Beast DDR4-3200 verbaut.

    Desweiteren würde ich meine beiden Western Digital Black SN750 NVMe mit 500GB und 1TB gegen andere Ersetzen wollen:

    z.B.
    Samsung 970 Pro
    WD_BLACK SN850X
    Kingston FURY Renegade

    da bin ich noch unschlüssig, Tipps und Ideen?
    Kanli_Dava's Profilbild
    Kanli_Dava
    Dürfte ich mal fragen, welchen Grund du hast die SSD zu wechseln? Dein PC wird ja nicht unbedingt schneller, außer du verschiebst 1TB zwischen deinen Ordnern jeden Tag

    Bei der GPU hast du freie Auswahl um ehrlich zu sein. Die CPU ist Stark genug für jede GPU auf dem Markt und wenn du auf 1440p spielst erst Recht.

    Wenn du z.B. streamst oder mit Videoschnitt arbeitest würde ich persönlich zu Nvidia, da die Software dort um Welten besser ist.
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