Einsteiger Systemkamera (Canon EOS R50)

eingestellt am 12. Aug 2023
Hallo zusammen, unter anderem für den anstehenden Azoren Urlaub, möchte ich mir gerne eine Systemkamera kaufen.
Es ist meine erste Kamera, ich bin also kein Profi was Blende, ISO und Co angeht und möchte erstmal kein Vermögen ausgeben.
Ich habe gerade die Canon EOS R50 im Auge, hat jemand damit Erfahrungen gemacht? Eignet sie sich als Einsteiger Kamera?
Liebe Grüße
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17 Kommentare

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  1. Franki77's Profilbild
    mal überlegt was gebrauchtes zu kaufen?
    wenn Du keinen wirklich zackigen AF benötigst, zB für Tierfotographie, Sport, spielende Kinder
    dann wäre zB die Lumix S5 mit 20-60 Objektiv günstig zu bekommen für um 1000,-
    Andy_Axk's Profilbild
    Als S5 Besitzer und mit drm krassen Preisverfall von der S5 jetzt als die Mark II rauskam auch ne empfehlung von mir. Vor allem wird sie im Wert kaum noch mehr sinken d.h auch später beim Verkauf kaum Geldverlust (bearbeitet)
  2. noname951's Profilbild
    Ich würde den Blick eher auf Sony Alpha 6400 oder eine günstige Fuji werfen.

    Bei Canon gibt es leider nur sehr wenige RF-S Linsen (für APS-C gerechnete)

    Wenn du nicht vor hast Objektive zu wechseln, wie wäre es mit einer Sony RX100? (bearbeitet)
  3. schorF's Profilbild
    Auch wenn mich der ein oder andere jetzt hassen wird: finde für Einsteiger immer noch die Olympus Pen (mft) am sinnvollsten zum üben. Denn nirgendwo bekommt man preisgünstiger vernünftiges Glas. Das Problem liegt ja oft in den lahmen Kitobjektiven, da machen Schnappschüsse keine Freude.
    Die genannte Sony Alpha ist sicher auch nicht verkehrt - aber da ist ein wirkliches Upgrade bei AF Geschwindigkeit doch eher teuer.
  4. Aushilfsmafiosi's Profilbild
    Ich habe dann dazu gerade mal einen Deal erstellt, weil Alza gerade ein gutes Angebot hat. Vielleicht finden sich darunter dann noch hilfreiche Kommentare.
  5. Aushilfsmafiosi's Profilbild
    Also grundsätzlich ist die R50 eine „Einsteigerkamera“ mit einem äußerst modernem Autofokus-System. Sie entfaltet aber ihre Fähigkeiten erst mit besseren Objektiven als dem RF-S 18-45 mm F4-6.3 IS STM, das oft als Kitobjektiv angeboten wird, was die technische Bildqualität angeht. Der AF soll aber sogar mit dem diesem Objektiv sehr schnell sein. Dieses Kitobjektiv ist halt relativ lichtschwach, was mit der scheinbaren (laut Testberichten) nicht so prickelnden Leistung ab oberhalb ISO 800 nicht gut zusammenpasst.
    Der Funktionsumfang ist schon ganz enorm, das gab es bei den EF-M und EF-S DSLR in vieler Hinsicht nicht.
    Meine grundsätzliche Meinung ist, dass es ein Fehler ist, sich so eine Kamera mit einem einfachen Kitobjektiv zu kaufen und dann eventuell enttäuscht zu werden, weil die durch Algorithmen aufgehübschten Bilder von zumindest hochwertigeren Smartphones „geschmacklich“ besser sind. Zu diesen Kameras sollte man sich zumindest ein bis zwei höherwertige Objektive kaufen, die zu den gewünschten Motiven passen. Lieber weniger Kamera als weniger gute Objektive, das kann ich nach jetzt 20 Jahren Fotografie mit digitalen Spiegelreflexkameras sagen. (bearbeitet)
    noname951's Profilbild
    Die Krux an der Sache ist, dass es keine hochwertigen RF-S Objektive gibt, besonders keine Zooms
  6. jannie911's Profilbild
    Es ist meine erste Kamera, ich bin also kein Profi was Blende, ISO und Co angeht und möchte erstmal kein Vermögen ausgeben.
    Willst du dich damit dann überhaupt auseinandersetzen? Vielleicht noch kurzfristig vor dem Urlaub?
    Außerdem der Body ist das eine. Entscheidend sind dann die notwendigen Objektive.
    Willst du dann überhaupt eine Kamera mit tauschbaren Objektiven und der Schlepperei im Urlaub?
    Nach meiner Meinung mal im Fachhandel oder online schauen, in welche Richtung es gehen soll und dann bleibt es aus meiner Sicht eh nicht aus mal in ein Geschäft vor Ort zu gehen, um die Kameras mal in die Hand zu nehmen und auch zu überprüfen, ob die Menüführung etc. einem selbst taugen.
  7. firlefansel's Profilbild
    Kauf dir lieber ein gutes Fotohandy. Du wirst dir mit einer Kamera keinen Gefallen tun.
    schorF's Profilbild
    Was natürlich Käse ist.
    Gerade gestern wieder mit der "ollen" E-PL7 und dem 45er Objektiv Babyfotos gemacht. Räumliche Tiefe, Farbdarstellung, Belichtung (Dynamikumfang in der Abendsonne....), da sieht ein Handy keinerlei Land. (bearbeitet)
  8. Sarah31's Profilbild
    Autor*in
    Danke euch für die Einschätzungen! Ich habe auf jeden Fall Lust mich damit auseinander zu setzen, allerdings ist leider nicht mehr viel Zeit zum üben.
    Grundsätzlich würde ich gerne maximal 2 Objektive mit in den Urlaub nehmen, für den Anfang würde ich gerne nicht all zu viel wechseln.
    Könnt ihr mir ein Objektiv empfehlen, dass sich für Landschaftsfotpgrafie anbietet? Ich schätze darauf wird es in diesem Urlaub hauptsächlich hinaus laufen.
    Die Canon hatte ich gestern im Geschäft schonmal in der Hand und ich fand sie von Größe und Menüführung recht ansprechend. Sony war auch schön kompakt, allerdings geht das wahrscheinlich auf Kosten des Akkus, oder?
    Schnarchi's Profilbild
    Die Krux an der Landschaftsfotografie ist, dass prinzipiell alle Brennweiten verwendet werden können. Klassisch ist natürlich der Weitwinkel, um die Szenerie möglichst vollumfänglich abbilden zu können. Gleichzeitig können auch Details interessant sein, wofür wiederum ein Teleobjektiv eingesetzt werden kann. Wenn du im Urlaub verständlicherweise auf einen ständigen Objektivwechsel verzichten möchtest, wäre ein Universal- oder Superzoom praktisch. Damit verlierst du aber meist an Kompaktheit und Gewicht. Canon bietet hier beispielsweise das RF-S 18-150mm an, das eher kompakt konstruiert wurde. Für das was es ist, finde ich den aufgerufenen Preis aber recht hoch. Insgesamt bietet Canon bei den Objektiven eine vergleichsweise geringe Auswahl, da sind Sony, Fuji und MFT deutlich besser aufgestellt. Letztendlich kommt es wohl auch auf dein Budget an.

    Ich persönlich würde mich wohl bei Fuji oder MFT umschauen, wobei ich Sony auch nicht ausschließen würde, Nikon und Canon würden bei mir aufgrund der geringen Objektivauswahl vermutlich ausscheiden. Für MFT spricht für mich die Preis-Leistung, gerade wenn gebraucht gekauft wird. Fuji finde ich dagegen innovativ, die Kameras stechen irgendwie im positiven Sinne aus der Masse heraus. Die Filmsimulationen bei Fuji sind meiner Meinung nach auch erwähnenswert und könnten vielleicht für dich als Einsteiger von Interesse sein. Wenn es zwei Objektive fürs Reisen sein sollen, würde ich wohl ein Zoom und eine Festbrennweite nehmen. Das Zoom von Weitwinkel (Kleinbild 24mm, APS-C 16mm, MFT 12mm) bis Tele (Kleinbild min. 140mm, APS-C min. 100mm, MFT min. 70mm) und die Festbrennweite bei etwa 35mm Kleinbild (APS-C ca. 22mm, MFT ca. 17mm). Das Zoom, weil es flexibel ist und praktisch dauerhaft auf der Kamera bleiben kann, der Brennweitenbereich dürfte auch noch einigermaßen kompakt sein. Die Festbrennweite, weil sie kleiner und leichter ist und auch vielseitig eingesetzt werden kann.

    Aber das ist jetzt auch nur meine persönliche Meinung. Wirklich komplett falsch wirst du wohl bei keinem Hersteller sein. (bearbeitet)
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