Phil0
Oettigang
kamikaze38
lukas85
soda14
chiller31
Seit Jahren kämpfen Samsung und Apple um den Spitzenplatz auf dem Smartphone-Markt. Dem omnipräsenten iPhone steht Samsungs beliebteste Handyreihe entgegen – das Samsung Galaxy. Die Version aus dem Jahr 2016 heißt S7 und wurde am 11. März auf dem deutschen Markt veröffentlicht. Das leistungsfähige Gerät sorgte bereits im ersten Quartal nach Veröffentlichung für einen satten Gewinnanstieg beim südkoreanischen Elektronikkonzern und zementierte dessen Machtposition auf dem Handymarkt. Inzwischen sind schon einige Nachfolger aus der Galaxy Reihe auf dem Markt, dennoch ist das Galaxy S7 noch einen Blick wert und der Preisverfall macht es auch für Schnäppchenjäger sehr attraktiv. Dazu kommen immer noch passable innere Werte.
Samsung ist der Inbegriff eines Elektronikgiganten. Der Konzern aus Südkorea generiert Milliarden mit elektronischen Geräten, dem Maschinenbau und digitalen Dienstleistungen. Wenige wissen allerdings, dass der Konzern mit dem Verkauf von Nahrung und Textilien begann. Das Unternehmen mit Sitz in Seoul wurde 1938 von Lee Byung-chull – Sohn von Großgrundbesitzern aus Uiryeong - gegründet. Tatsächlich war das erste Geschäft von Byung-chull ein Lebensmittelhandel, der sich auf den Verkauf von lokalen Nahrungsmitteln und Nudeln fokussierte. Nach dem Koreakrieg baute der Gründer 1953 die erste industrielle Zuckerraffinerie des Landes. In Folge wurde das Unternehmen außerdem in der Mode- und Textilindustrie tätig. 1969 begann die Herstellung von elektronischen Produkten mit der Gründung des Tochterunternehmens Samsung Electronics. Samsung stieg in der Folgezeit zum größten Wirtschaftskonglomerat (in koreanisch „chaebol“ genannt) Südkoreas auf. Das Unternehmen beschäftigte im Jahr 2014 489.000 Arbeitnehmer und generierte einen Umsatz von 305 Milliarden US Dollar. Einen großen Anteil am Konzernumsatz trägt die Smartphone-Sparte.
Unter dem Namen Galaxy verkauft das südkoreanische Elektronikunternehmen seit 2009 mobile Multimediageräte – darunter Smartphones, Tablets, MP3-Player, Kameras und Smartwatches. Die Geschichte des Galaxy begann im Jahr 2009, als mit dem GT-I7500 das erste Smartphone mit dem Namen auf dem internationalen Markt veröffentlicht wurde. Ausgestattet mit einem 3,2 Zoll Display, einem Qualcomm MSM7200A Prozessor mit 528 Mhz, einer Kamera mit 5 Megapixeln und Android 1.5 „Cupcake“ begann die Eroberung der internationalen Märkte. Seitdem kommen jährlich neue Produkte mit dem Namen Galaxy in den Handel. Gemeinsamkeit der Produktlinie ist ein multifunktionaler Touchscreen sowie die Verwendung des Betriebssystems Android von Google. Ausnahme ist das Samsung Galaxy TabPro S, das im Jahr 2016 mit dem Betriebssystem Windows 10 angekündigt wurde. Die Serie S ist die High-End-Sparte des Galaxy und wurde bis zum dritten Quartal 2016 weltweit etwa 177 Millionen Mal verkauft. Beliebte Handys aus der Reihe sind nebem dem S7 das Samsung Galaxy S8 und Samsung Galaxy S9.
Das Samsung Galaxy S7 hat eine Bildschirmgröße von 5,1 Zoll. Das Edge hingegen bietet ein Display von 5,5 Zoll und ist damit ganze 0,4 Zoll größer. In beiden Fällen ist ein Super-AMOLED-HD Display eingebaut mit einer Auflösung von 1440x2560 Pixeln. Die Digitalkamera ist mit einer Auflösung von 12 Megapixeln (4032x3024 Pixel) ausgestattet, kann allerdings im Gegensatz zu der 15 Megapixel großen Kamera des Vorgängermodells eine höhere Blendenanzahl vorweisen. Die Frontkamera liefert Bilder mit 5 Megapixeln Auflösung. Als CPU wurde in die europäische Version ein Samsung Exynos 8890 Octa-Core eingebaut. Außerdem sind 4 GB-RAM LPDDR4 und eine Mali-T880 MP12 GPU Teil der Hardware. Der interne Speicherplatz beträgt 32 GB – außerdem kann eine Speicherkarte des Modells micro-SD von bis zu 200 GB eingebaut werden. Als Anschlüsse sind ein Micro-USB 2.0 und eine 3,5 mm Klinke vorhanden. Kompatible Mobilfunknetze sind GSM, UMTS und LTE-A. Das klassische S7 besteht aus den Maßen 142,4mm x 69,6mm x 7,9 mm und einem Gewicht von 152 Gramm. Das Edge hingegen misst 150,9mm x 72,6 mm x 7,7 mm und bringt ein Gewicht von 157 Gramm auf die Waage. Das Handy ist außerdem IP68 zertifiziert, damit ist es sowohl staub- als auch wasserdicht. Ausgeliefert wird das S7 mit Android 7.0, ein Update auf Andriod 9.0 (Oreo) wird auch unterstützt.
Mit der Samsung Gear VR – die in Kooperation mit Oculus produzierte VR Brille – können Nutzer die Welt der Virtual Reality auch auf dem Smartphone erleben. Natürlich ist auch das Galaxy S7 und das S7 Edge mit der Gear VR kompatibel. Ob Filme, 360 Grad Fotos oder Live-Konzerte – auf dem Amoled-Display des Galaxy S7 kann mit dem VR-Zubehör von Oculus und Samsung die ganze Bandbreite der virtuellen Realität erlebt werden. Der Preis der Gear VR ist im Vergleich zu vollwertigen VR-Erlebnissen relativ günstig und bietet sich für Entertainmentfans als Zubehör zum Galaxy Smartphone hervorragend an.
Wie bei allen Smartphones gibt es auch für das S7 Galaxy die klassische Schutzhülle, welche die Oberfläche des Handys von unnötigen Kratzern und Beschädigungen schützt. Beim Kauf einer Samsung Galaxy S7 Hülle oder Folie solltet Ihr auf den Größenunterschied zwischen S7 und S7 Edge achten. Elegante Lösung ist das direkt von Samsung angebotene View Cover, das trotz Schutzmantel das Bedienen des Smartphones durch eine angepassten Anzeige ermöglicht. Alternativ gibt es ein Flip Wallet, welches das Handy vollkommen ummantelt und Platz für Karten und Notizzettel lässt. Weiteres Zubehör sind externe Akkupacks, eine Displayschutzfolie, induktive Ladestationen für kabelloses Aufladen, externe Tastaturen, Kopfhörer und Handyhalterungen.
Erste Anlaufstellen für den Kauf eines Samsung Smartphones sind spezialisierte Smartphonehändler oder die klassischen Elektronikmärkte wie Saturn, Media Markt und notebooksbilliger.de. Auch Amazon oder Otto bieten das Samsung Galaxy S7 ohne Vertrag zum Kauf an. Dadurch, dass das S7 nicht mehr zu den aktuellsten Modellen gehört, findet ein deutlicher Preisverfall im Gegensatz zum Einführungspreis statt. In einem guten Deal könnt Ihr das Galaxy S7 bereits für unter 300 Euro ergattern. Die Hardware ist durchaus noch aktuell und viele Kinderkrankheiten der Nachfolger kommen im S7 nicht zum Tragen. Gerade bei Aktionsangeboten ist das S7 inzwischen häufiger zu finden, auch ein Blick auf eBay lohnt immer. Wer das Handy mit Vertrag möchte, muss ein bisschen suchen, kann es aber bei einigen Mobilfunkanbietern noch im Portfolio finden.
Der Kernunterschied zwischen S7 und S7 Edge ist das Display. Statt 5,1 bringt das Edge ganze 5,5 Zoll mit. Hier steht also Handlichkeit gegenüber Größe. Nachteil des Edge ist die geringere Pixeldichte von 534 gegenüber 577 ppi (pixels per inch), da die Auflösung mit 1440x2560 Pixel auf beiden Handys identisch ist. Dafür macht das Edge mit einem moderneren Design auf sich aufmerksam: das Display ist seitlich abgerundet und sorgt für eine homogene Ästhetik. Um das größere Display etwa gleich lange mit Energie zu versorgen, steht dem Edge mit einer Kapazität von 3.600 mAh statt 3.000 mAh ein größerer Akku zur Verfügung. Die Hardware bleibt ansonsten identisch. Am Ende solltet Ihr Euch fragen, ob Ihr für ein eleganteres Design und ein größeres Display einen deutlichen Aufpreis zu zahlen bereit seid.
Samsung legt dem S7 und dem S7 Edge einen USB-Connector bei. Dieser Connector ist für die Übertragung der Daten vom alten Handy auf das neue Galaxy gedacht. Verbunden werden können beispielsweise iPhones, Android-Smartphones, Windows Phones oder Blackberry-Handys. Über den Smartswitch scannt das Galaxy S7 das angeschlossene Smartphone nach übertragbaren Daten. Diese können schließlich komfortabel auf das neue Gerät transferiert werden. Dies ist ohne die Installation einer App auf dem alten Handy möglich. Allerdings darf das jeweilige Handy (beispielsweise das iPhone) nicht verschlüsselt sein.
Ja. Aufgrund der Kritik am Vormodell hat Samsung reagiert und einen erweiterbaren Speicherplatz in das Galaxy S7 einbauen lassen. Per micro-SD kann dem Smartphone bis zu 200 GB neuer Speicherplatz extern hinzugefügt werden. Damit steht dem vollen Multimediagenuss nichts mehr im Weg.
Im Vergleich zum Vorgänger ist das S7 wasserdicht designt worden. Das Innenleben des Smartphones ist nach der IP68-Zertifizierung versiegelt. Der Schutz gilt allerdings nicht bei aggressiven Flüssigkeiten wie Salzwasser, Seifenlauge oder Alkohol. Auch bei erhitzter Flüssigkeit ist kein ausreichender Schutz gegeben. Samsung empfiehlt maximal ein Untertauchen in 1,5 Meter Wassertiefe für höchstens 30 Minuten bei klarem Wasser. Neben dem wasserdichten Design ist das Galaxy S7 auch vor Staub geschützt.
Der Akku im Galaxy S7 kommt mit einer Kapazität von 3.000 mAh (beim Edge sind es 3.600 mAh) daher. Ausgetauscht werden kann dieser allerdings wie bei den Vorgängern nicht. Aufgeladen wird der Akku durch das klassische Micro-USB-Kabel. Grundsätzlich hängt die Akkulaufzeit von der Intensität der Verwendung ab. Fachmagazine geben die Akkulaufzeit bei der Standardnutzung mit zwischen 8 und 10 Stunden an. Damit ist das S7 - trotz mehr Akkukapazität - nicht wesentlich ausdauernder als das Vormodell.
Samsung Galaxy S7 Test Fazit nach 72 Stunden
[shortcode id="9389095"/]Wollt Ihr noch ein Samsung Galaxy S7 kaufen, könnt Ihr hier auf mydealz nach aktuellen Angeboten Ausschau halten.
SchnappiXXL
lanilu
LPKeule
leon_20v
MagicMurph
muhkuhmd
Usiruk
Katzenoase
Dragon4one
Deal000r
Gooody
Kasissimo
neorulez
Grafe